Gefährdungsbeurteilungs-Start-Up - SiFa-Netzwerke

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  • Liebe Forenmitglieder,


    ich bin Student und arbeite in meiner Freizeit bei einem Start-Up für eine Gefährdungssoftware mit. Ich will in diesem Beitrag nicht werben, aber ich hätte eine Frage an euch.... :whistling:


    Ich bin auf der Suche nach Netzwerken von Sicherheitsingenieuren und SiFas, die sich mit Gefährdungsbeurteilungen beschäftigen und diese ggf. verbessern wollen.
    Die Funktionen und Vorteile der Software würde ich gerne an den Mann bringen um so Interesse für die Software zu bekommen. Leider ist es nicht so einfach an die richtigen Personen zu kommen - deshalb meine Frage.


    Ich hoffe ihr könnt mir herbei helfen. :D


    Viele Grüße
    Jan

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  • Die Funktionen und Vorteile der Software würde ich gerne an den Mann bringen

    Dann schreib doch mal, was die Software kann, im Vergleich zu z.B. einer Excel Liste oder einem normalen Textdokument.


    Software lebt von Daten und entweder ich muss diese selbst eingeben, dann kann ich z.B. auch Excel verwenden, ohne mich in eine Software einarbeiten zu müssen. Oder die Software liefert bereits Daten mit, dann kommt es darauf an, ob ich diese so nutzen kann und ob diese valide sind. Was nützen mir tausende Datensätze, wenn sie meine Branche nicht abdecken oder von zweifelhafter Qualität sind.
    Daher, raus mit Informationen, vielleicht sind wir dann auch gewillt aktiv zu werden.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Du bist schon mitten drin. Mehr SIFA's und Sicherheitsingenieure als hier findest Du nirgendwo anders.
    Ich schließe mich den Äußerungen von AxelS an. Ich denke da z. B. an die Vorlage der BG RCI. Viel mehr benötigt man kaum.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • .... das war ein Scherz!


    Die Forenmitglieder hier helfen sicherlich gerne weiter. Ist ja auch irgendwo im eigenen Interesse.


    Nur müssten wir dann wissen, womit wir es zu tun haben. Dann können wir es auch auf seine "Alltagstauglichkeit" hin prüfen und falls möglich Verbesserungsvorschläge machen.


    :thumbup:


    VG

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  • Bei der VBG gibt es eine kostenlose (Online-)Software. Anhand der kannst Du dich orientieren.

    "Sei achtsam auf dem Weg zur Schicht, auf der Strasse schläft man nicht!"

    "Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen: finde ihn." Thomas Alva Edison (1847-1931)

  • ........vielleicht eine beta-Version deiner Software??


    Letztlich muss es auf win-win rauskommen. Das liebe geben und nehmen. Fachlichen Input gibt es hier mehr als genug.


    Also: Bitte mehr Informationen.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.





    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

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  • Würde mich zum Testen bereiterklären.

    Dito!
    Wir nutzen secova sam*, daher hätte ich einen direkten Vergleich.

    Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.
    Goran Kikic


    Ich befrage mal meine Glaskugel
    Kelte - 2017

  • Gibt ja schon richtig viele Antworten :D:D Danke schonmal vorab.


    Anbei eine Beschreibung, die ich vor etwa einer Woche mal gemacht habe... Ich denke es ist alles wichtige dabei.




    Hoffe die Infos reichen vorab - falls mehr benötigt werden kann ich gerne noch etwas erklären :)


    Finde ja super, dass ihr euch zum Testen bereit erklärt, allerdings würde das von meinem 'Arbeitgeber' (wenn man das so nennen kann :rolleyes: ) aus nicht klappen.
    Bin leider nicht selbst Entwickler für die Software - und die ist auch schon fertig entwickelt und programmiert.



    Freue mich auf eure Antworten und Kommentare :thumbup:

  • Moin Jan,


    5 Schritte, ok, doch was bringt mir (oder dem verantwortlichen Anwender) das?


    Schritt 1 -3:
    ok, Basic und nachvollziehbar


    Schritt 4:
    Die Checkliste. Die kann nie eine GB sein. Sie kann ein kleines Tool sein. Eine Hilfestellung. Im wirklichen Leben passen von deinen Checkfragen vielleicht, jetzt gut gerechnet, 85%. Und der Rest? Gerade auf die Lücken kommt es an. Irgendein Arbeitsgang, eine Tätigkeit, die nicht erfasst wird, bringt hinterher Ärger.


    Schritt 5:
    Zusammenfassung.



    Wie geht es weiter?
    Maßnahmen, Maßnahmenverfolgung, Verantworliche, Kontrolle. Da gibt es doch so etwas wie den SiFa-Kreis.


    Der Unterschied ist im Begriff. Ich komme aus der Elektrotechnik. Da gibt es eine Steuerung und eine Regelung. Der wesentliche Unterschied dabei ist die Rückverfolgung.


    Sorry, nur mit den Angaben würde ich es zerreißen.


    Die Software mag ja aus Sicht der Programmierung funktioniern. Inhaltlich wäre mir das zuwenig.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.





    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Anbei eine Beschreibung, die ich vor etwa einer Woche mal gemacht habe...

    Mag ja sein, nur hier wurde es nicht mitgeteilt.

    Zur Erleichterung gibt es in der Software über 250 Arbeitsplatzvorlagen in verschiedensten Bereichen.

    Kann man eigene Vorlagen erstellen und/oder bestehende abändern?

    Zudem sind mehr als 6000 ermittlungsbezogene Fragestellungen je nach Arbeitsplatzauswahl zu einer Checkliste zusammengestellt.

    Kann man eigene Fragestellungen hinzufügen bzw. zugeordnete abwählen?


    Auf mich wirkt das System recht statisch und unflexibel.
    Was mache ich, wenn ein Arbeitssystem/Arbeitsplatz von mehreren Bereichen genutzt wird?
    Wie lange ist die übliche Einarbeitungszeit in die Software?
    Was wird hier unter digitaler Signatur verstanden? Signierkarte?

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Da schließe ich mich den Aussagen meiner Vorschreibern an. Was kann ich hierunter verstehen? Sind diese Veränderbar? Kritisch sehe ich die Faulheit der Menschheit. Da ist man schnell geneeigt, die Vorlagen zu nutzen und abzuarbeiten und nicht links und rechts zu gucken. Gefährdungsbeurteilung gemacht --> fertsch. Ich sehe das an meinen Vorlagen, die ich nutze. Die kann und muss ich immer und immer wieder den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Das heißt die Systeme müssen sehr flexible sein. Aber wir wollen dich ja nicht ausbremsen. Nur zu einem besseren Ergebnis hinleiten..... ;)

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
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    Gruß Mick

  • Noch einige weitere Fragen.
    Ich gehe einmal davon aus, die Software ist Netzwerk- und Mehrbenutzer-fähig. Gibt es ein Rechtevergabesystem mit gruppierten Zugriffsrechten?
    Wo liegen die Daten? Bei mir auf dem Server, beim Softwareanbieter, in der Cloud?
    Wo liegt die Software? Kaufe ich eine Lizenz, die ich dann z.B. lokal verwenden kann oder läuft das als "Software as a Service"?

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  • Hallo Jan,


    es ist schwierig die Anwendbarkeit einer Software zu beschreiben, wenn man sie nicht ausprobieren kann. "Schließlich isst auch das Auge mit!"
    Persönlich fehlt mir nach Schritt 4, der Bearbeitung der Checkliste, ein entscheidender Schritt.


    Wer legt welche Maßnahmen fest, welche wann von wem ausgeführt werden und wer kontrolliert ob diese Maßnahmen ausreichend sind, um wie hast du geschrieben das Ziel zur "Verringerung des Gefährdungspotentials und die Verringerung des Risikos für Arbeitgeber und Vorgesetzte." zu erreichen?


    Ist in der Checkliste zur Ermittlung der Gefährdungen das dazugehörige umfangreiche Regelwerk hinterlegt?
    Der Frage von Axel S zur Verwendung schließe ich mich an. Muss der Anwender vierteljährlich ein Update erwerben um weiterhin mit dem Programm arbeiten zu können oder ist das im Preis für die Jahreslizenz enthalten. Wenn ich keinen weiteren Erwerb wünsche, wo liegen meine Daten und kann ich dann noch darauf zurückgreifen?
    Schön wäre da mal was Neues, diese Angebote haben wir ja schon ausreichend auf dem Markt.


    Mir fallen da noch ein paar Fragen ein:
    - wie übersichtlich bleibt die Dokumentation der GBU bei größeren Betrieben?
    - wird zeitgleich ein umfassendes Inhaltsverzeichnis erstellt? Auch bei selbst eingefügten " Checklisten"?
    - kann ein Maßnahmenkatalog für den gesamten Betrieb, für bestimmt Abteilungen, für bestimmte Personen erstellt werden?
    - aktualisiert sich, das hoffentlich hinterlegte Regelwerk automatisch über ein Update bei jeder Benutzung der Software?
    - sind Vorlagen hinterlegt, z.B. Hautschutzplan, usw?
    - können Dokumente hinterlegt und mit den Maßnahmen verknüpft werden?


    Wie bereits gesagt ist es sehr schwierig sich ein Urteil lediglich anhand deiner Beschreibungen zu bilden. Deine 6000 ermittlungsbezogenen Fragestellungen bei 250 Arbeitsplatzvorlagen machen gerade mal 24 Fragen pro Vorlage ( pro Arbeitsplatz).
    Wenn ich jetzt richtige rechne, macht das bei 11 Gefährdungsfaktoren (incl. der sonstigen Gefährdungen) gerade einmal 2 ermittlungsbezogene Fragestellungen je Gefährdungsfaktor.


    Ich weiß nicht wie die Kollegen darüber denken, aber als Fragestellungen in einer Checkliste zur Beurteilung eines Arbeitsplatzes sind das nicht besonders viele. Wenn man alleine den Gefährdungsfaktor " Mechanischen Gefährdungen" mit seinen Faktoren betrachtet, komme ich bei der Beurteilung mit zwei Fragen nicht besonders weit.


    Rechne ich dann noch die von Waldmann angegebenen 85 % Prozent der Fragen ab, die man in der Regel nicht brauchen kann, .......!


    Deine Aussage:
    "Die Funktionen und Vorteile der Software würde ich gerne an den Mann bringen um so Interesse für die Software zu bekommen. Leider ist es nicht so einfach an die richtigen Personen zu kommen - deshalb meine Frage."

    Sorry, aber deine Präsentation hat mich bisher nicht überzeugt. Ich denke es ist nicht der richtige Weg, diese Software an den Mann zu bringen!



    VG

  • Ich glaube wir sind hier fast alle an einer guten Software interessiert.


    Wie es mir scheint suchst du Anwender/Käufer für diese neue Software.


    Hier haben alle eine Software oder ein System haben wie die Gefährdungsbeurteilungen in den jeweiligen Unternehmen gemacht werden.


    Alle Unternehmen sind unterschiedlich und auch die arbeitweisen unterschieden sich sehr stark.
    Von daher ist ein statisches system schwierig, auch wenn 250 Vorlagen und 6000 Fragen sich nach einer enge anhört wird fast jedem noch etwas fehlen.


    Wenn du hier interessenten für die Software suchst musst du uns schon einen Einblick geben.
    Z.B.: durch eine Test/Demoversion, durch Screenshots oder durch Beispiele der Vorlagen, Fragen und Checklisten usw.
    Was soll die Software Kosten (gesamtkosten/Lizenzen...)
    Gibt es Import möchlichkeiten aus anderen System und über welche Formate?
    Wie erstellt das System die Unterweisungen?



    Wie bereits gesagt worde:
    Die richtigen Personen hats du hier gefunden.


    Jedoch benötigen wir mehr informationen und genauere Fragen um die Helfen zu können.

    Gruß
    Wolfgang

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  • Es gibt ja bereits diverse Softwarelösungen für Arbeitsschutz auf dem Markt. Warum sollte man sich für (d)eine Software entscheiden? Was kann es was die anderen nicht können? Was sind die Vorteile, gegenüber anderen Anbietern die sich schon länger mit dem Thema beschäftigen und dementsprechend "erfahrener" auf dem Gebiet sind? Das sind auch die Fragen, die man sich als potentieller Nutzer stellt.

    Viele Grüße

    DIMA