Islamistische Radikalisierung von Mitarbeitern

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen,


    ich weiss, es ist ein sensibles Thema, aber in unserem Betrieb werden natürlich auch unangenehme Themen besprochen, genauso wie dieses ... Natürlich gilt, MA und deren Umfeld zu schützen, aber wie geht man da am sinnvollsten vor? Es gibt ein Leitmerkmal vom ASW den Bundesverband – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e. V. in zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), siehe Anhang. Interessieren würde mich, ob andere Betriebe dieses Thema in Fokus haben und wie geht man damit um.


    Bitte keine Disskusion über Religion, Politik, IS, Islam oder Rechtsradikalismus führen. Mir geht es wirklich nur um den Umgang in Betriebe wenn jemnad erkennt das ein MA sich verändert...


    Toni

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  • Hi Toni,


    das ist eine interessante Fragestellung, die ich bisher nicht auf dem Schirm hatte.


    Gewalt, verbal wie handgreiflich ist durchaus ein Thema für unser Krankenhaus. Allerdings haben wir uns da bisher die Gedanken gemacht über Gewalt von extern (Patienten, Besucher, etc.).


    Bei interner Gewalt auf der Basis von Radikalisierung sehe ich durchaus gute Handlungsmöglichkeiten in dem Moment, wo der Betriebsfrieden gestört wird. Da gibt es ja für die Unternehmer bewährte Handlungsmöglichkeiten im Sanktionsrecht.


    Allerdings sehe ich das Problem in der Abgrenzung: Was ist konservative Glaubensauslegung und wo beginnt die Radikalisierung?
    Das Verteilen des Korans auf dem Betriebsgelände kann verboten werden und ist dann sanktionierbar, wie ist es mit dem Salafistenstand an dem ein Beschäftigter den Koran verteilt, aber im Betrieb völlig unauffällig ist?
    Und hinter den Kopf schauen kann keiner...


    Ansätze für präventives Handeln sehe ich da eigentlich nicht, die sich praktikabel und konform mit den Gesetzen umsetzen lässt, wenn sich eine derartige Radikalisierung im Betrieb im verborgenen abspielt. Es hieße sonst die Angehörigen dieser Glaubensrichtung unter Generalverdacht zu stellen.
    Möglich ist es sicher einen Verhaltens-Codex in Zusammenarbeit mit der betrieblichen Interessensvertretung zu erstellen. Ob dieser Codex aber bei einer echten Radikalisierung wirkt, wage ich zu bezweifeln.


    Sinnvoll wäre es in meinen Augen indentifizierte Gefährder den Arbeitgeber zu melden. Ob das allerdings auf dem Boden der Gesetze möglich ist, kann ich nicht sagen. Hier sind grundsätzliche Rechtsgüter gegeneinander abzuwägen.


    Eines noch zum Schluss: Wie groß das Risiko ist, dass sich ein Beschäftigter radikalisiert hängt sicher auch von der Art des Betriebs und damit der Zusammensetzung der Belegschaft ab und wie gut die Leute intern und extern integriert sind.
    Aber gegen ein gezieltes Einschleußen wird wohl eher kein Kraut gewachsen sein...


    So, jetzt habe ich viel geschrieben, aber helfen wird es Dir wohl kaum...


    Sonnigen Tag noch


    Hardy

    Multiple exclamation marks are true sign of a diseased mind.
    (Terry Pratchett)
    Too old to die young (Grachmusikoff)

  • Hallo,

    Sinnvoll wäre es in meinen Augen indentifizierte Gefährder den Arbeitgeber zu melden. Ob das allerdings auf dem Boden der Gesetze möglich ist, kann ich nicht sagen. Hier sind grundsätzliche Rechtsgüter gegeneinander abzuwägen.

    Von staatlicher Seite wird da wohl nichts kommen können.
    Wobei selbst wenn, scheint die Rechtslage bez. Umgang etwas kompliziert
    zu sein:


    https://www.welt.de/wirtschaft…ein-Kuendigungsgrund.html


    http://www.bund-verlag.de/zeit…m-Kuendigung-Erzieher.php


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Toni,


    was meinst Du mit:



    ...Natürlich gilt, MA und deren Umfeld zu schützen,


    Ich muss meine MA vor "Radikalen" schützen, das stimmt.


    Also wichtig ist m.E. der Betriebsfrieden. Ist der gestört, kann und muss ich als AG handeln. Und nein, diese Thematik ist bei uns in keinster Weise im Focus.


    In diesem Sinne
    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

    • Offizieller Beitrag

    Erst mal Danke für die Antworten bis hierher.
    Bin auf weitere Antworten gespannt, ob sich bereits jemand mit dem Thema beschäftigt hat...


    Wir haben uns die Frage gestellt, wo macht es Sinn jemanden zu Radikalisieren?
    I.d.R. können das Betriebe oder Bereiche von Kritische Infrastrukturen (KRITIS) sein, die diese ganz sensiblen Bereiche haben ...


    Okay, jetzt warte ich erst mal ab ob noch weiter Antworten kommen... :)


    toni

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    • Offizieller Beitrag

    @Michael,


    Ich muss meine MA vor "Radikalen" schützen, das stimmt.

    Das hab ich nicht gesagt, sondern ...Natürlich gilt, MA und deren Umfeld zu schützen.
    Mir ist das Thema einfach zu wichtig um jetzt irgendwelche Wortspielchen zu treiben.


    Toni

  • Hallo,

    Wir haben uns die Frage gestellt, wo macht es Sinn jemanden zu Radikalisieren?I.d.R. können das Betriebe oder Bereiche von Kritische Infrastrukturen (KRITIS) sein, die diese ganz sensiblen Bereiche haben ...

    Eine interessante Frage, in der Literatur vom BBK findet
    man dazu nichts.


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Toni,


    eben, weil es wichtig ist meine Nachfrage: Was meinst Du mit: "Natürlich gilt, MA und deren Umfeld zu schützen." Ich verstehe diese Aussage nicht!


    Anyway, dafür bin ich wahrscheinlich nicht sensible genug und ziehe mich hier mal besser aus dieser Diskussion zurück...


    In diesem Sinne
    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Hallo,

    Anyway, dafür bin ich wahrscheinlich nicht sensible genug und ziehe mich hier mal besser aus dieser Diskussion zurück...

    Neija, bin ich sicherlich auch nicht.
    Wobei sich halt für mich auch die Frage stellt, kann man
    eine Radikalisierung tatsächlich an so wenigen Punkten
    (siehe Leitblatt) sicher erkennen? Und vor allem, kann das
    eine Fachkraft für Arbeitssicherheit, ein Brandschutzbeauftragter
    oder wer auch immer leisten? Und wenn nicht, wer dann?
    Und würde man dann tatsächlich eine Person z.B. dem Verfassungs-
    schutz melden? Ich persönlich hätte da so meine Zweifel und
    würde es eher nicht tun, da ich hier ein Spannungsfeld zur Meinungs-
    freiheit sehe. Wenngleich die auch ihre Grenzen hat.


    Nehme ich nur diese Erkennungsmerkmale und übertrage diese auf
    andere Radikalisierungen aus dem links- oder rechtsradikalen Bereich,
    so hätte ich in den letzten anderthalb Jahren zwei Kollegen melden
    müssen. Nicht weil sie besonders im Gespräch oder ihrem Arbeitsverhalten
    aufgefallen sind, sondern mir ganz persönlich durch ihre Aktivitäten in
    sozialen Medien, z.B. reine Gefällt Mir-Angaben zu fragwürdigen Seiten.
    Reicht das aber aus? Wie damit umgehen? Leben und leben lassen?


    Keine Ahnung, man muss sich aber wohl mit dieser Fragestellung
    beschäftigen müssen.


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Mir geht es wirklich nur um den Umgang in Betriebe wenn jemnad erkennt das ein MA sich verändert...

    Solange er seiner arbeitsvertraglich geforderten Leistung nachkommt, sehe ich da wenig Möglichkeiten. Weiterhin wäre ja auch die Eintrittswahrscheinlichkeit einer radikalen Aktion abzuschätzen. Ich vergleiche mal. Welcher Betrieb hat Vorsorge vor einem Amoklauf getroffen? Bei Schulen gibt es aus der leidvollen Erfahrung einige Ansätze, aber sonst in den Betrieben dürfte dies nicht unbedingt im Fokus stehen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist da auch relativ gering. Jemand der in kritischen Infrastrukturen entsprechende Aktionen plant, wird im Vorfeld versuchen möglichst unauffällig zu sein, den wird man kaum als Risiko erkennen. Gefährdete Betriebe, werden ihre getroffenen Maßnahmen wohl kaum öffentlich z.B. hier im Forum, bekannt machen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Neija, bin ich sicherlich auch nicht.

    Da zähle ich mit zu, diese Sensibilität bzw. Erfahrung habe ich mit sicherheit auch nicht...

    eine Radikalisierung tatsächlich an so wenigen Punkten
    (siehe Leitblatt) sicher erkennen?

    Kann ich mir nicht vorstellen, dafür fehlt uns einfach die Erfahrung...



    @Michael in meiner Eingangsfrage wollte ich erst mal allgemein anfragen, wie man zu dem Thema steht, jetzt habe ich das Glück bei einem Wasserversorger zu arbeiten, wo man sich Gedanken darüber macht, wie man in so einem Fall, sowohl die Betriebssicherheit als auch die Bürger schützen kann. Das war auch das, was ich mit MA und Umfeld schützen
    meinte.



    Generell kann man sagen, wenn jemand auffällig ist, dann muss man zunächst die Linie im Betrieb informieren und der GF oder Vorstand wird dann alle weiteren Schritte einleiten. Inwiefern das für alle Betriebe interessant ist, stelle ich mal infrage... Aber letztendlich sollte man sich mit der Fragestellung beschäftigt haben und dann entweder abhaken oder weitere Schritte
    einleiten.

    • Offizieller Beitrag

    Gefährdete Betriebe, werden ihre getroffenen Maßnahmen wohl kaum öffentlich z.B. hier im Forum, bekannt machen.

    Hallo Axel,


    ich bezweifle das ein großteil der gefährdeten Betriebe sich bisher viele gedanken dazu gemacht haben...


    Toni

  • jetzt habe ich das Glück bei einem Wasserversorger zu arbeiten, wo man sich Gedanken darüber macht, wie man in so einem Fall, sowohl die Betriebssicherheit als auch die Bürger schützen kann.

    Da dürfte es doch eigentlich schon Ideen/Pläne usw. geben, wie man bei externer Bedrohung vorgeht. Somit ist "nur" eine Erweiterung auf interne Bedrohungslage notwendig. Das kann natürlich einen wesentlich größeren Umfang annehmen, denn der interne "Angreifer" kennt ja möglicherweise einige Schutzmaßnahmen die vorgesehen sind.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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    • Offizieller Beitrag

    Da dürfte es doch eigentlich schon Ideen/Pläne usw. geben, wie man bei externer Bedrohung vorgeht.

    Da kannst Du beruhigt sein das ist überall geregelt, ein externes und internes Krisenmanagement gibt es. Man muss sich halt immer wieder den Gegebenheiten anpassen... und zu diesen Thema weiss ich nicht ob das alle gemacht haben oder ob das im Fokus ist...

    "Angreifer" kennt ja möglicherweise einige Schutzmaßnahmen die vorgesehen sind.

    Solange es MA sind die nicht auffällig sind, ist es kein Problem, sobald sich aber jemand verändert sowohl in die eine oder auch in die andere Richtung dann müssen die Alarmglocken läuten.

  • Hallo Community,


    Geht es hier a) um den Schutz von kritischen Infrastrukturen vor Sabotage?
    oder
    b) um den Schutz von Mitarbeitern vor Gewalt durch Fanatiker/Amokläufer?
    oder
    c) um den Schutz von Mitarbeitern vor Radikalisierung/ Aufhetzung?


    Das sind drei relativ trennscharfe Abgrenzungen, die jeweils mit Maßnahmen(paketen) angegangen werden können, ob es nun islamistische Fanatiker oder andere Spinner (im Klinikbereich vielleicht militante Abtreibungsgegner, ansonsten der "klassische" Amokläufer) sind, ist da eher zweitrangig.


    a) wenn man Notfallpläne macht, kann man durchaus Szenarien von der Naturkatastrophe über Pandemien bis zum Selbstmordattentäter berücksichtigen.
    Gegen Angriffe von außen und das Einschmuggeln von Waffen/Sprengstoff/ Sabotagegiften helfen technische Maßnahmen.
    Kritische Infrastrukturen (u.a. Rechenzentren) sind schon heute oft Hochsicherheitstrakte.


    "Schläfer" und potentielle Amokläufer kann man nur durch aktive Aufklärung mit nachrichtendienstlichen Mitteln im Vorfeld erkennen, das ist in der Regel von Unternehmen nicht zu leisten.
    Das Einzige was man machen kann sind Überprüfungen von Mitarbeitern durch Polizei/ Nachrichtendienste wenn eine gesetzliche Grundlage besteht (z.B. wie im LuftSiG)


    b) Amok- Notfallplan - Früherkennung von potentiellen Tätern siehe a)


    c) Genauso wie man Mitarbeiter(n) bei Sucht oder psychischen Fehlbeanspruchungen schützen/helfen kann.


    Da das aber nur mit der Kooperation des Mitarbeiters funktioniert und hier die Ursachen vermutlich weit überwiegend im privaten Bereich liegen, ist das Präventionspotential für die Betriebe eher gering.
    Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, da können Betriebe nur durch besondere Integrationsbemühungen mithelfen.


    Ansonsten kann man m.E. den potentiell gefährlichen Mitarbeiter nur den Behörden melden und ihn dort einsetzen wo er wenig Schaden anrichten kann oder kündigen (wenn man damit vor dem Arbeitsgericht durchkommt) oder bei voller Entlohnung freistellen.


    Grüße
    Schmandhoff

    4 Mal editiert, zuletzt von Schmandhoff ()

  • Hallo toni,


    das Leitblatt hilft auf das Problem der Radikalisierung aufmerksam zu machen, aber bietet imo keine Ansätze diese ernsthaft zu erkennen. Ob das in einem so kurzen schriftlichen Rahmen überhaupt möglich ist wage ich zu bezweifeln.
    Ich sehe hier keinen Handlungsbedarf. Interessanter war imo das Leitblatt zum Verhalten bei Angriffen und Anschlägen. Das habe ich einigen meiner Kunden zugesendet mit der Empfehlung ihre reisenden MA darauf hinzuweisen.


    Gruß
    Stephan

    Respekt, Verständnis, Akzeptanz, Wertschätzung und Mitgefühl

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Stephan,



    das Leitblatt hilft auf das Problem der Radikalisierung aufmerksam zu machen, aber bietet imo keine Ansätze diese ernsthaft zu erkennen.

    da hast Du natürlich recht, da wirst Du auch keinen Ansatz finden wie zu hantieren ist wenn es zum Vorfall kommt, aber als sensibilisierendes Dokument finde ich es gut, deshalb auch die Frage ob sich jemand mit dieser Thematik beschäftigt hat...


    Gruß Toni

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  • Hallo,


    mal kurz eine Rückmeldung aus einem Gespräch mit
    dem BBK. Man hat diese Problematik bisher nicht
    auf dem Schirm. Dementsprechend gibt es auch keine
    Empfehlungen dazu.


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Moin,

    Gefährdete Betriebe, werden ihre getroffenen Maßnahmen wohl kaum öffentlich z.B. hier im Forum, bekannt machen.

    Ja, die Maßnahmen könnten ja "politisch inkorrekt" sein.
    (es gibt natürlich auch andere Geheimhaltungsgründe)
    Und das ist heutzutage in manchen Gremien schlimmer, als zu Recht fachliche Kritik.
    (Ich weiß, von was ich schreibe ...)

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
    "Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könnte am Ende doch recht haben." (Robert Lee Frost)
    "Geben Sie mir sechs Zeilen von der Hand des ehrenwertesten Mannes - und ich werde etwas darin finden, um ihn zu hängen." (Kardinal Richelieu)
    "Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse" (Antoine de Saint-Exupéry)

    "Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?" (Edward Morgan Forster)

  • Moin, Toni,
    wie soll man über eine "Islamistische Radikalisierung von Mitarbeitern" schreiben, ohne gegen Deinen Wunsch "Bitte keine Disskusion über Religion, Politik, IS, Islam oder Rechtsradikalismus führen." zu verstoßen?

    jetzt habe ich das Glück bei einem Wasserversorger zu arbeiten, wo man sich Gedanken darüber macht, wie man in so einem Fall, sowohl die Betriebssicherheit als auch die Bürger schützen kann.

    es ist kein Wunder, dass sich der Wasserversorger Gedanken darüber macht, wie ein Mitarbeiter "gestrickt" ist. Das fordert die Historie ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nakam
    Bei Moslems als mutmaßliche Täter kommt das Erkennungsproblem hinzu, da diese sich der sog. Taqīya bedienen dürfen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Taq%C4%ABya


    Wenn Du eine politisch inkorrekte Antwort akzeptierst, dann nimm die Aussage eines moslemischen (! s.u.) Geschäftsführers (Auftraggeber, Freund) eines Zeitarbeitsuntenehmens:
    "Ich beschäftige keine Moslems - die machen nur Stress!" (ich übertrage das; die Aussage bekam ich im Zusammenhang mit meinen Fragen nach Problemen mit Mitarbeitern während des Ramadans).
    :D

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
    "Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könnte am Ende doch recht haben." (Robert Lee Frost)
    "Geben Sie mir sechs Zeilen von der Hand des ehrenwertesten Mannes - und ich werde etwas darin finden, um ihn zu hängen." (Kardinal Richelieu)
    "Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse" (Antoine de Saint-Exupéry)

    "Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?" (Edward Morgan Forster)