Praktikumsarbeit begonnen

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  • Upps,

    ich dachte immer, alles easy und durch.

    (Wobei die Quote dann aber immer noch seeeeehr klein ist um durchzurauschen.)

    Naja man mss sich schon extrem blöd anstellen!

    Man sollte immer daran denken, dass doe Dozenten auch ein gutes Netzwerk haben
    Gruss Harald

    "Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
    Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."

    "Bessser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten"

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  • Kann man überhaupt durchfallen?

    Also ich habe das Gefühl, bei Privatanbietern "NEIN". Wir hatten da ein Kandidat im Kurs, der eigentlich schon an der schriftlichen Prüfung gescheitert wäre, wenn die Prüfer nicht zwischen den Zeilen Punkte gefunden hätte...
    Bei den anderen Teilen habe ich keine Kenntnisse über die Leistung. War aber sicher nicht gut.
    Und Mühe gab sich der Kandidat auch nicht, oft zu spät, krank, etc....

    Aber mit der Einstellung bleibt man sicher nicht lange bei einem Arbeitgeber.

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Hallo,

    bei den Anbietern "Geld gegen Wissen" stehen immer wirtschaftliche Aspekte im Vordergrund. Nichts schadet mehr, wie eine negative Reklame.
    Verstehe ich ja auch. Wer geht schon gerne in eine Fahrschule, die lauter Wiederholer hat?

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Moin zusammen,

    also mit mir war jemand bei der Vorstellung seines Praktikums dabei, der hatte einen Handlungsschritt komplett vergessen. Für uns wurde das erst bei seinem Vortrag deutlich, aber alle Prüfer vorher fanden das nicht sooo schlimm, als dass man ihn deswegen hätte durchfallen lassen. Konnte man ohne genaue Kenntnis seines Praktikums auch nicht beurteilen.

    Ein weiterer Mitkämpfer hatte sein Praktikum so präsentiert, dass keiner der Zuhörer verstanden hatte, worum es eigentlich ging. Die Prüfer gaben ihm noch eine zweite Chance am nächsten Tag (und eigentlich war der zweite Anlauf nicht sehr viel besser) und er hat auch bestanden.

    Das Ganze hat bei einer BG stattgefunden.

    Gruß aus dem Norden

    nj 1964

    Planung bedeutet den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.

  • Also ich habe das Gefühl, bei Privatanbietern "NEIN". Wir hatten da ein Kandidat im Kurs, der eigentlich schon an der schriftlichen Prüfung gescheitert wäre, wenn die Prüfer nicht zwischen den Zeilen Punkte gefunden hätte...Bei den anderen Teilen habe ich keine Kenntnisse über die Leistung. War aber sicher nicht gut.
    Und Mühe gab sich der Kandidat auch nicht, oft zu spät, krank, etc....

    Aber mit der Einstellung bleibt man sicher nicht lange bei einem Arbeitgeber.

    Hm, ich finde es bedenklich Anwärter einfach so bestehen zu lassen.
    Diese "Kollegen" müssen irgendwann als Arbeitschützer kompetent beraten.
    1. Ist die sogenannte Sifa überfordert
    2. Wird der Auftraggeber wahrscheinlich schlecht beraten und dies fällt wieder mal auf alle Sifa`s zurück.

    Wenn man das Ziel hat als Arbeitschützer tätig zu sein, sollte man auch mit dem nötigen Engagement und Spaß an die Sache rangehen.

    VG
    Frank

    Industriemeister Fachrichtung Metall 2009

    Fachkraft für Arbeitssicherheit BGRCI / BGHW / BG Verkehr / BG N
    Arbeitsschutzmanagement Bauftragter DIN EN ISO 45001

    Arbeitsschutzmanagement Auditor

    Gutachter/Sachverständiger Fachbereiche Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz

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  • Ich bin der Meinung, daß nur deshalb so wenige bis keine durchfallen, weil die Anforderungen nicht hoch sind. Die LEK 1 kann im Grunde jeder durchschnittlich gebildete Mensch mit ein wenig gesundem Menschenverstand auch ohne Vorbereitung bestehen. Man darf nicht vergessen, man braucht nur die Hälfte der Fragen richtig zu beantworten, um zu bestehen.

    Im Praktikum ist es nicht anders: Hier ist eine gewisse Struktur und Vorgehensweise gefordert. Mit den 7 Handlungsschritten und den einschlägigen Arbeitshilfen hat man doch auch da schon mehr oder weniger die Hälfte der Punkte in der Tasche. Irgendwas, das den einen oder anderen Punkt bringt sollte jeder schaffen - schwupps, LEK 2 auch bestanden.

    Jetzt wird es schwieriger: Manch einer hat Angst, sich vor eine Gruppe zu stellen. Da muß man ggf. tatsächlich üben. Wer da keine Angst hat, braucht mal wieder nichts machen und kann sich das Bestehen der LEK 3 aus dem Ärmel schütteln. Der ängstliche Kollege muß dem inneren Schweinehund einen Tritt geben. Für die Ängstlichen sicher die höchste Hürde in der ganzen Ausbildung!

    Die dritten Ausbildungsstufen sind unterschiedlich schwierig, aber ich denke nicht, daß die - bei welcher BG auch immer - irgendwo wirklich deutlich schwerer als Stufe I und II sind.

    Wir haben alle aus unserer Berufstätigkeit und den früheren Qualifikationen eine ausreichende Basis, um die SiFa-Ausbildung zu schaffen. Ich behaupte, die kann eigentlich jeder schaffen, der die geforderten Voraussetzungen mitbringt (Bildung, Berufserfahrung).


    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • Wir haben alle aus unserer Berufstätigkeit und den früheren Qualifikationen eine ausreichende Basis, um die SiFa-Ausbildung zu schaffen. Ich behaupte, die kann eigentlich jeder schaffen, der die geforderten Voraussetzungen mitbringt (Bildung, Berufserfahrung).

    Richtig, sehe ich ja auch so.
    Aber bei Anwärtern "Kollegen" die sich schon in der Ausbildung keinerlei Mühe geben und vielleicht durch ihre Eignung die Sifa-Ausbildung locker bestehen können, stelle ich in Frage ob diese als Arbeitsschützer geeignet sind.

    Arbeitsschützer ist nicht nur ein Job sondern eine Berufung. Zumindest meiner Meinung nach...

    VG
    Frank

    Industriemeister Fachrichtung Metall 2009

    Fachkraft für Arbeitssicherheit BGRCI / BGHW / BG Verkehr / BG N
    Arbeitsschutzmanagement Bauftragter DIN EN ISO 45001

    Arbeitsschutzmanagement Auditor

    Gutachter/Sachverständiger Fachbereiche Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz

  • ........das möchte ich unterstreichen.

    Was noch dazukommt:
    Neugier, Standing, Wissen und die Bereitschaft über den eigenen Schatten zu springen und sich auch für Neues interessieren.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

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  • Hallo zusammen,

    habe heute die Nachricht bekommen dass ich die LEK 2 bestanden habe.

    P.s bei einigen beiträgen bekomme ich das gefühl das man ja eigentlich fast nichts machen muss um diese Ausbildung (Prüfung) zu meistern.
    Hier bin ich anderer meinung, ich denke wenn mann sich nicht gut darauf vorbereitet wird man es sehr schwer haben.
    Das ganze ist eine Ausbildung, und in einer Ausbildung sollte man sich schon mit der Thematik intensiver beschäftigen, schließlich macht man es ja um etwas zu erlernen.
    Trotzdem Gratulation an die Kollegen die es von Haus aus mitbringen, Naturtalente sind diese.
    Egal Ob Ingenieur, Techniker oder Meister, alles kann man nicht wissen.

    Das hier zu Lesen ist, das einige einfach so die Prüfung bestehen ist schon sehr nachdenklich, schließlich wollen wir ja alle experten im bereich des Arbeitsschutzes werden, wie soll das bei solchen Mitstsreitern funktionieren.

    SIFA BGHW
    Ausbilder für Kranführer und Flurförderzeuge
    Sachkundiger Regalprüfer nach DIN EN 15365

  • Dazu passt Radio Eriwan:
    Im Prinzip ja, aber...

    ... man kann leicht bestehen, weil man mit 50 % richtigen Antworten bzw. mit 50 % der erreichbaren Punkte besteht. Das ist für die Berufsausübung ganz sicher keine Basis. Da sollte man sich doch etwas mehr anstreben. So von wegen Berufung statt Job, wie es weiter oben steht.


    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • Hallo zusammen,

    habe heute die Nachricht bekommen dass ich die LEK 2 bestanden habe.

    P.s bei einigen beiträgen bekomme ich das gefühl das man ja eigentlich fast nichts machen muss um diese Ausbildung (Prüfung) zu meistern.
    Hier bin ich anderer meinung, ich denke wenn mann sich nicht gut darauf vorbereitet wird man es sehr schwer haben.
    Das ganze ist eine Ausbildung, und in einer Ausbildung sollte man sich schon mit der Thematik intensiver beschäftigen, schließlich macht man es ja um etwas zu erlernen.
    Trotzdem Gratulation an die Kollegen die es von Haus aus mitbringen, Naturtalente sind diese.
    Egal Ob Ingenieur, Techniker oder Meister, alles kann man nicht wissen.

    Das hier zu Lesen ist, das einige einfach so die Prüfung bestehen ist schon sehr nachdenklich, schließlich wollen wir ja alle experten im bereich des Arbeitsschutzes werden, wie soll das bei solchen Mitstsreitern funktionieren.

    Erstmal Glückwunsch zur bestanden LEK2. Jetzt bist Du aus der Zielgerade...

    Du scheinst die richtige Einstellung zu haben. Ich finde auch das man es ohne ausreichende Vorbereitung, bei den Prüfungen schwer haben könnte.

    Wünsche Dir viel Erfolg und Spaß bei Deiner weitern Ausbildung zur Sifa.

    VG
    Frank

    Industriemeister Fachrichtung Metall 2009

    Fachkraft für Arbeitssicherheit BGRCI / BGHW / BG Verkehr / BG N
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  • Man sollte hinter seiner Arbeit stehen, sonst wird das nichts.

    Das ist wohl bei jedem Job so, nicht nur als Arbeitsschützer.

    bei einigen beiträgen bekomme ich das gefühl das man ja eigentlich fast nichts machen muss um diese Ausbildung (Prüfung) zu meistern.
    Hier bin ich anderer meinung, ich denke wenn mann sich nicht gut darauf vorbereitet wird man es sehr schwer haben.

    Die Latte, die Prüfung zu bestehen liegt nicht besonders hoch. Allerdings sollte man auch die Frage stellen, wer macht so eine Ausbildung? Entweder man wurde von der Firma auserwählt (da man für geeignet gehalten wird), oder hat aus eigenem Interesse die Ausbildung initiiert.

    Egal Ob Ingenieur, Techniker oder Meister, alles kann man nicht wissen.

    Natürlich nicht, da hilft keine noch so gute Ausbildung. Aber, Techniken, wie man bestimmtes Wissen erlangen kann, Vernetzung, Kommunikation mit Fachkolleginnen und -kollegen helfen hier weiter. Einiges davon lässt sich als "Lernstoff" allerdings nur schwer vermitteln.

    Das hier zu Lesen ist, das einige einfach so die Prüfung bestehen ist schon sehr nachdenklich, schließlich wollen wir ja alle experten im bereich des Arbeitsschutzes werden, wie soll das bei solchen Mitstsreitern funktionieren.

    Wie bereits oben erwähnt, man kann nicht alles wissen und das wird auch niemand von einem fordern können, ansonsten könnte ja der Firmenchef selbst diese Aufgabe übernehmen.
    Wie läuft denn die Ausbildung in der Regel?
    Man hat einen Job und nebenher darf man dann noch die SiFa Ausbildung absolvieren. Wenn man Glück hat, bekommt man noch ein wenig Zeit vom AG für diese Ausbildung zugestanden.
    Ich z.B. bin für meinen AG von Mo bis Fr von 5:30-17:00 Uhr im Einsatz. Dies ist natürlich nicht meine Arbeitszeit, sondern meine Arbeits- + Pendelzeit. Daneben noch Haus, Familie mit Kindern und eine Streuobstwiese möchte auch betreut werden. Hobbys gibt es auch noch usw. Wie viel Zeit bleibt für die Ausbildung übrig? Am Anfang mit hohem Elan gestartet und auch entsprechend Zeit investiert. Nach den ersten Prüfungen gemerkt, war eigentlich leicht zu schaffen, also Prioritäten ein wenig verlagert. Man könnte es auch einen "Durchhänger" nennen. Resultat, Prüfung trotzdem bestanden, eben nicht so gut. Am Ende der Ausbildung noch ein wenig vom Ehrgeiz gepackt, den Abschluss dann ganz ordentlich gemeistert. Allwissend in Sachen Arbeitsschutz bin ich bestimmt nicht und werde es auch nie werden. Auf einzelnen Arbeitsgebieten, wage ich allerdings zu behaupten, bin ich nicht schlecht. Das war ich aber auch schon vor der Ausbildung. Für mich war die Ausbildung nur wichtig, um das Papierchen zu haben, welches mich als Fachkraft ausweist. In Deutschland schaut man ja so gerne auf Diplome, Urkunden und Zertifikate. Dies ist keine spezifische Sache der Arbeitssicherheit, das sieht man an fast allen Managementsystemen. Oft scheint das Papier wichtiger, als das dabei entstehende Produkt.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Hallo AxelS,

    zu deinem Beitrag stimme ich zu 100% zu, alles passt.
    Ich denke das wir all das Meistern können weil wir auch die vorraussetzungen bringen und überhaupt in der lage sind es zu meistern.
    Ohne hier uns selbst zu leben, aber das was stimmt kann auch mal ruhig angesprochen werden.

    Beziehungen sind das a und o im leben, auch unter FASI Kollegen.

    SIFA BGHW
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    Sachkundiger Regalprüfer nach DIN EN 15365