Tip für die Präsentation

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  • Guten Morgen zusammen,

    ich bräuchte mal einen kurzen Rat. Ich habe meine LEK 2 bestanden und ich darf Sie am 20.09.2016 präsentieren.
    Habe auch meine Präsentation soweit vorbereitet, nun stell ich mir die Frage. Kann ich kurz was über meine Firma erzählen? Also wieviel MA die Firma derzeit hat, was Sie herstellt usw. Würde dann auch einen Hallenlayout zeigen, wo genau das Objekt worüber es genau geht zeigen. Denkt ihr das ist ok?

    Gruß
    Mene

    - Fachkraft für Arbeitsssicherheit (BGHM)
    - Befähigte Person zur Prüfung von Regalanlagen nach DIN EN 15635:2008
    - Befähigte Person für die Prüfung von tragbaren und fahrbaren Leitern, Tritten und Fahrgerüsten

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  • Würde ich genau so machen; sonst kann dir keiner folgen. Aber KURZ. Nicht in epischer Breite die Unternehmensstruktur und Geschichte und am besten noch den Werdegang des Juniorchefs ausführen.... ;)

    Mike

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    Irgendwann gehe ich zur BG und lasse mir den Arbeitsschutz als Berufskrankheit anerkennen...

    Wisst ihr was das Schlimmste ist? Wenn nicht.. .klickt hier ....

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    Mike

  • Hallo Mene,

    wer wird denn dein Publikum sein?

    Ich kenne es (fiktiv), dass die TN jetzt z.B. die Geschäftsleitung darstellen. Diese sollten dann schon etwas über die "eigene" Firma wissen.
    Ist der TN-Kreis ein anderer, dann macht es sicherlich Sinn etwas zu beschreiben.

    Vielleicht kannst du das ja vorab klären?

    Oder aber, du machst dir eine 2. Präsentation. Eine für interne und eine für externe.

    Wichtig ist immer, ehrlich rüberzukommen und die Zuschauer/Zuhörer mitzunehmen. Ein kleiner Gag bringt Sympatie, ein Bild ersetzt viele Sätze, etc..

    Ein Layout kann dann schon langweilig sein. Eine Luftbildaufnahme (google earth) ist dann vielleicht anschaulicher. Was passt, musst du mit dem Inhalt in Einklang bringen. Mache nicht zuviel!!!

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo zusammen,

    danke erstmal für Eure Antworten.
    Das Publikum sind ein paar von meinen Kollegen, die auch die SiFa Ausbildung machen und 2-3 Prüfer, die weder meine Arbeit noch die Firma kennen.
    Also ich schreibe nichts in meine Präsentation, die belasse ich so wie ich Sie fertiggestellt habe. Ich mache mir nur einen Flipchart mit den Eckdaten der Firma und zeige wo die Begehung durchgeführt wurde.
    Diese Vorstellung würde max. 1 min dauern.

    Gruß Mene

    - Fachkraft für Arbeitsssicherheit (BGHM)
    - Befähigte Person zur Prüfung von Regalanlagen nach DIN EN 15635:2008
    - Befähigte Person für die Prüfung von tragbaren und fahrbaren Leitern, Tritten und Fahrgerüsten

  • Ich habe seiner Zeit eine(!) Folie über die Firma eingebaut um die "neuen Firmenmitglieder" (mein Publikum) abzuholen und bin dann direkt zum Anlass der Arbeit gekommen.

    "Sei achtsam auf dem Weg zur Schicht, auf der Strasse schläft man nicht!"

    "Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen: finde ihn." Thomas Alva Edison (1847-1931)

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  • Hallo,

    ich hatte gar nichts über meine Firma gesagt, da eine Fiktive ASA-Sitzung als Forum für die Präsentation für alle angenommen wurde.
    Ferner war das Unternehmen auch für die Vorstellung der Präsentation nicht relevant.

    Gruß

    Stephan

    --- Wer schreit hört auf zu denken. --- Manche Dinge erledigen sich von selbst, wenn man ihnen genug Zeit gibt. --- Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. A.E. ---

  • Moin

    wenn nichts vorgegeben ist, einfach selber definieren vor wem man spricht. (Das kann man ja in der Begrüßung formulieren, z.B. Herzlich willkommen zur Asa-Sitzung etc. ).

    Wichtig ist auch der Zeitrahmen.

    Unser Prüfer (was aber nicht repräsentativ ist) saß mit der Stoppuhr da und ab 60 Sekunden über/unterzogen wurden Punkte abgezogen....
    (auch wenn ein Bild zu groß/zu klein war etc...haben aber trotzdem alle bestanden :P )

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Bei uns gab es, musste aber explizit vorher erwähnt werden, die Möglichkeit vor der eigentlichen Präsentation die Rahmen Gegebenheiten zu erklären (Vor wem wird präsentiert/ Was soll erreicht werden- Entscheidung,Information,Budgetfreigabe etc/usw.)

    Wichtig war hierbei, wie bereits von einem Vorredner erwähnt, dass es nicht in "epischer Breite" passiert, sondern nur kurz angerissen.

    Das Hallenlayout gehört m.E. nach schon in die Präsentation.

    BG HM/ BG ETEM/ BG BAU/ BGHW/ BG Verkehr


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern." - Erich Kästner
    "Es gibt nichts Gutes! Außer man tut es!" - Erich Kästner
    "Am Ende wird alles gut !! Und wenn es noch nicht gut ist- Ist es noch nicht das Ende" - Oscar Wilde

  • Hallo zusammen,

    bei mir ist es auch bald so weit dass ich präsentieren darf.
    Habt Ihr alle nur "Powerpoint" gemacht?
    Ich hatte mal gehört, dass man mehrere Medien nutzen sollte und Powerpoint ohnehin nur so semi-gut wäre.
    Ist dass graue Theorie oder guter Hinweis?

    Grüße
    damax

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  • Moin,

    du kannst/darfst alles nutzen!

    Meine Präsi mit den wechselnden Daten habe ich in PP gemacht. Dazu habe ich mir A4-Aufkleber mit festen Fakten gemacht und diese bleibend an einer Pinwand aufgeklebt (geht ganz schnell, Folie vorab abziehen).
    Dazu ein kleines handout mit dem Inhalt für alle Teilnehmer. Wobei dies jedoch zum Schluss verteilt wurde, sonst gibt es eine Unruhe und Ablenkungen.

    Kurz, mache das, was du glaubwürdig rüberbringen kannst!

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo,

    ich hatte nur PowerPoint. Vorteil, wenn du beim Laptop geteilten Bildschirmeinstellst, kannst du dir die verstrichene Zeit im PowerPoint anzeigen lassen.
    Das gab mir Sicherheit nicht zu schnell oder zu langsam zu reden.

    Ferner habe ich mich an gewisse Grundsätze zur Gestaltung der Präsentation gehalten, max. 4 Stichpunkte/Folie und viele Fotos (wo es ging). Da man das Thema bearbeitet hat, sollte man auch Problemlos "frei" darüber sprechen können. Gut sind evtl. Karteikarten mit Stichpunkten, was man sagen möchte, also nur Fakten.

    Die Präsentation hatte ich am Abend zu vor im Hotel gemacht und es ist keinem Aufgefallen. Prüfer waren begeistert. :D:D:D

    Zwischen zeitlich hatte ich auch bammel, ob das was ich mache so gut ist, da andere die vor mir dran waren es mit Flipchart und PowerPoint gemacht haben.
    Aber ich denke das Ziel ist mehr, dass du deine gewonnen Erkenntnisse dem Publikum "mundgerecht" vermitteln kannst. Also wenig bis keine Branchen untypischen Fremdwörter.

    Geholfen hatte mir, dass ich schon viele Vorträge gehalten hatte und unsere Runde eine eingeschworene Truppe war. So war jeden bis zum letzten Vortrag voll mit dabei, was ich richtig gut fand.

    Gruß

    Stephan

    --- Wer schreit hört auf zu denken. --- Manche Dinge erledigen sich von selbst, wenn man ihnen genug Zeit gibt. --- Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. A.E. ---

  • Moin,

    ich hatte damals auch nur ein Medium, über das ich die Informationen gezeigt hatte. (Vor etwa 100 Jahren gab es Overhead-Projektoren und Folien, die man drauflegen konnte ;) ).
    Hatte mir aber nicht zum Nachteil gereicht.
    Einige Mitstreiter hatten sich mit ihrer Präsentationsform etwas verhaspelt, weil auf dem Flipchart auf Seite 2 noch etwas stand, was man noch vor der schon gezeigten Powerpointfolie Nr. 7 hätte zeigen sollen und nun nachholen musste, was den ganzen Fluss der Präsentation ins Stocken brachte. Also ich hätte diese Wechsel vorher üben müssen.

    Ansonsten hat Stephan schon das freie Sprechen erwähnt. Ein Punkt dabei ist noch: Wie wichtig ist den Prüfern das Einhalten der 10-Minuten-Frist? Auch da hilft üben, nämlich laut vortragen, was man sagen will und schauen wie lange man braucht. Danach Vortrag kürzen oder umformulieren und wieder auf Zeit achten beim nächsten Versuch. Nach ein paar Durchläufen ist man nicht nur fest im Thema (das war man ja schon vorher), sondern hält auch die Zeit ein oder weiß nach Störungen von außen schnell weiter im Text.

    Gruß aus dem Norden

    nj 1964

    Planung bedeutet den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.

  • In der Prüfungssituation geht es schwieriger als im Berufsalltag, dennoch rate ich dringend, nur Stichworte und keine Texte vorzubereiten. Fertige Texte lassen einen schnell steif und unsicher wirken. Einfach munter drauflos reden ist da viel besser. Ich mache das immer so und gelte den Feedbacks nach zu urteilen eher zu den besseren Vorturnern. Ein positiver Nebeneffekt ist die größere Flexibilität. Fragt einer etwa zur dritten Folie etwas, das ich zur sagen wir mal fünften Folie vorgesehen habe, dann bespreche ich das eben zur dritten Folie und erinnere daran nur noch bei der fünften Folie ("Wie eben schon gesagt, das ist soundso...", aber eben ganz kurz).

    Insgesamt hat sich das sehr bewährt.


    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

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  • Tach,

    gebe ich auch mal mein Senf hierzu.

    Also, ich persönlich hatte auch nur Powepoint als Medium genutzt. Bei uns hat aber auch der Dozent so ein bisschen dazu geraten. ;)

    Es gab einen aus unserm Kurs, der hat zwei Medien genutzt und zwar Powepoint und Flipchart mit Magnetzetteln.
    Um da plakativ etwas zu verdeutlichen.

    Gruß

  • Genau. Bei meiner Präsentationsprüfung war die Aufgabenstellung, dass ich Entscheidungsträger in dem Unternehmen in dem ich tätig bin von meinem Projekt überzeugen muß.
    Die Anwesenden angehenden Sifa-Kollegen und die Prüfer stellten also Entscheidungsträger des Unternehmens dar.

    Daher war eine Vorstellung des Unternehmens in unserem falle nicht notwendig.

    VG
    Frank

    Industriemeister Fachrichtung Metall 2009

    Fachkraft für Arbeitssicherheit BGRCI / BGHW / BG Verkehr / BG N
    Arbeitsschutzmanagement Bauftragter DIN EN ISO 45001

    Arbeitsschutzmanagement Auditor

    Gutachter/Sachverständiger Fachbereiche Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz

  • Hallo,

    bei mir im Kurs wurde uns geraten, zwei Medien vorzubereiten PP und Folie oder Flip....
    Mit der Begründung das man immer wieder in Situationen kommen kann in dem ein Medium auf einmal nicht funktioniert.
    Und siehe da.....
    Am Tag unserer Präsentationen, hatte die BGN einen Virus im System und wir durften keine PCs oder Sticks benutzen. :S


    *Kaef* Zum Glück hatte ich meine PP Präsentation auch als Folie gedruckt.

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • Jepp,

    was dann für dich Entspannung war, war für einige Kollegen Stress pur. :thumbup:

    Es zeigt sich immer, ein Plan "B" kann schon nützlich sein.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

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  • Guten Morgen zusammen,

    also ich habe eine Power Point vorbereitet und auf der Pinnwand habe ich Plakate mit der Maßnahme vorbereitet. So können die Prüfer gleich sehen was da umgesetzt wurde. Für den Flipchart habe ich die agenda, damit die Prüfer immer sehen wo ich mich gerade befinde. Denke das sollte genügen :)

    Kurz was zu der Präsentation. Ich habe max. 2 Stichpunkte auf den Folien bzw. Plakaten. Den Rest werde ich frei Reden. Ist mir eh lieber :)

    Der countdown läuft...12 days left :D

    Einen schönen Tag an alle und viel Erfolg wer noch die Präsentation vor sich hat :)

    Gruß Mene

    - Fachkraft für Arbeitsssicherheit (BGHM)
    - Befähigte Person zur Prüfung von Regalanlagen nach DIN EN 15635:2008
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  • Der countdown läuft...12 days left :D

    So lange noch? Da habe ich nicht mal an die Präsentation gedacht (_)? :saint:
    Viel Erfolg.

    --- Wer schreit hört auf zu denken. --- Manche Dinge erledigen sich von selbst, wenn man ihnen genug Zeit gibt. --- Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. A.E. ---

  • So lange noch? Da habe ich nicht mal an die Präsentation gedacht (_)? :saint: Viel Erfolg.

    Hahahaaaaa...jaaa solange noch :D
    Danke schön

    - Fachkraft für Arbeitsssicherheit (BGHM)
    - Befähigte Person zur Prüfung von Regalanlagen nach DIN EN 15635:2008
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