Überraschende Ergebnisse bei Messungen von Alkoholdampf-Konzentrationen Deutlich kleinere Ex-Zonen

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  • Hallo,
    die BGN hat eigene Messungen in Brennereien durchgeführt.
    Zusammenfassung: Die Zonen sind in den meisten Fällen zu groß.
    Neue Erkenntnisse:


    "Auch bislang nicht bekannte Gefahren entdeckt
    Nicht überall konnte nach unten korrigiert werden. Die BGN-Messungen zeigten auch Gefahren auf, die bislang nicht bekannt waren: In großen Tanks mit geringem Füllgrad können beim Öffnen der Mannlochdeckel – etwa für Reinigungsarbeiten – enorme Mengen an explosionsfähiger Atmosphäre in die Betriebsräume ausströmen. Somit wurde ein durchaus kritischer Verfahrensschritt identifiziert. "


    Hier der gesamte Bericht: http://www.bgn.de/10530/54375



    Mfg

    FS

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  • die bislang nicht bekannt waren: In großen Tanks mit geringem Füllgrad können beim Öffnen der Mannlochdeckel – etwa für Reinigungsarbeiten – enorme Mengen an explosionsfähiger Atmosphäre in die Betriebsräume ausströmen.

    Komisch, dass das bei der BGN nicht bekannt war. Allgemein bekannt sein dürfte doch, dass bei leeren oder fast leeren Behältern die größte Menge an brennbaren Dämpfen existiert. Somit kann daraus auch die größte Menge an explosionsfähiger Atmosphäre entstehen. Nur sehr flüchtige brennbare Flüssigkeiten wären bei deren Auslaufen wohl noch kritischer. Also z.B. Diethylether.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Also da bin ich aber sehr überrascht, dass die BGN durch die Messergebnisse so überrascht ist @FSCH ?(^^ ...okay, bin ja auch Chemiker, muss man sowas wahrscheinlich eben wissen. Aber auch jeder andere Mensch sollte den starken Alkoholgeruch bemerken, sobald bei großen und kaum mit flüssigem Alkohol gefüllten Gefäßen der Deckel aufgemacht wird.
    Volle Zustimmung zu Deinen Ausführungen @AxelS :)

    "Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant." (Georges Marshall)