Zivilschutzkonzept der Bundesregierung

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  • Hallo,


    passend zum Thema Warnung:


    "Vater zeigt Stadt nach Sirenenalarm an:
    Kind angeblich traumatisiert"


    http://bergkamen-infoblog.de/v…-angeblich-traumatisiert/


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hab gerade in ein Discounter-Prospekt gesehen und konnte es erstmal nicht glauben... ?(?(?(
    Der hat eine Einkaufslisten für den empfohlenen 10-Tagesvorrat der Bundesregierung abgedruckt.


    Na mal sehen, welcher Discounter günstiger nachzieht....

    Dateien

    Grüßle
    de Uil


    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“


    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Moin,
    na wenn das denn keine Geschäftsidee ist?


    Der nächste macht den Lieferservice und der übernächste übernimmt die Kontrolle von M.H.D. mit Austausch der abgelaufenen Sachen und Entsorgung in der örtlichen Tafel.
    Das ist dann eben Service. |?

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.





    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo,


    ist sehr günstig, entsprechende Firmen die sich darauf
    spezialisiert haben, rufen Preise um die 500 bis 1000 Euro
    aus.


    Wobei man sich vielleicht auch überlegen sollte, sprechen
    wir jetzt von 10 oder 14 Tagen....


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Mahlzeit,


    lassen wir die Panikmache doch aussen vor.


    Ist es nicht irgendwie selbstredend, dass man einen gewissen Vorrat an diversen Grundnahrungsmitteln hat?


    Ob ich jetzt 2kg Nudeln oder 5kg in meinen Vorrat packe, statt 2 Dosen Pilze vielleicht 6, statt 1kg Salz vielleicht auch 2kg, statt Mehl in 2kg dann auch 5 kg. Die Reihe kann jeder fortführen. Ebenso gibt es dann vielleicht nicht 3 Kisten Wasser, sondern 8. Die Dinge brauche ich doch sowieso. Bei einer Mindestmenge wird nachgekauft und ergänzt. Der Handel verdient daran nur einmal. In dem Moment, in dem ich meine Vorräte aufstocke.


    Das einzige Problem, das ich ich jetzt sehe, ist der Vorratsraum: kühl, trocken, dunkel. Wer hat das schon? Und dann nicht das frischeste Produkt nutzen, sondern das älteste. Wer macht's?


    Eigentlich, ohne Panik, recht einfach.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.





    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Ob ich jetzt 2kg Nudeln oder 5kg in meinen Vorrat packe, statt 2 Dosen Pilze vielleicht 6, statt 1kg Salz vielleicht auch 2kg, statt Mehl in 2kg dann auch 5 kg.

    Nudeln und Mehl sind ohne entsprechende Kochstelle recht nutzlos. Ja, man könnte ein Lagerfeuer als Improvisation verwenden, aber für so richtig praktikabel halte ich dies nicht. Bei den Gaskochern sehe ich eher eine Gefahrenerhöhung, wenn jetzt jeder Haushalt einen solchen mit Ersatzgaskartuschen bzw. -flaschen vorhält und hierzu in der Regel kein fachgerechtes Lager verfügbar ist. Im gewerblichen Bereich benötigt man ab 2,5l ein Gaslager. Für mich kommen somit nur Vorräte in Frage, welche ohne weitere Vorbehandlung verzehrt werden können. In der Regel sind dies klassische Vollkonserven. Es müssen ja nicht unbedingt riesige Mengen an Dosenravioli sein.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo,


    lassen wir die Panikmache doch aussen vor.

    Davon sind wir weit entfernt, wenn wir die Medien
    aus dem Spiel lassen :D


    Wobei es durchaus Menschen gibt (Preppers?) die haben
    Panik. Die haben nicht nur Vorräte, sondern auch Fluchtpunkte,
    vergrabene Vorräte in der Umgebung und eine Bewaffnung...
    kam erst vor ein oder zwei Wochen im SWR dazu ein kurzer
    Bericht.

    Ist es nicht irgendwie selbstredend, dass man einen gewissen Vorrat an diversen Grundnahrungsmitteln hat?

    Nein, leider ist das durchaus ein Problem. Siehe hier
    u.a. die Gefahrenberichte/Untersuchungen beim BBK.

    Bei den Gaskochern sehe ich eher eine Gefahrenerhöhung, wenn jetzt jeder Haushalt einen solchen mit Ersatzgaskartuschen bzw. -flaschen vorhält und hierzu in der Regel kein fachgerechtes Lager verfügbar ist.

    Sicherlich, wobei es keine wirklichen Alternativen dazu gibt. Holzofen etc.
    wäre z.B. eine Möglichkeit, wenn man es hat.


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • ..........so möge denn jeder SEIN Paket schnüren. ?(


    Selbstredend mit einer Energieform zum evtl. Heizen und auch Wasserkochen.


    Bitte den Spaten nicht vergessen um sein Geschäft zu verbuddeln und um den Neider eins auf die Rübe zu geben. Wer hat, möge auch lange Messer und diverses anderes zur Verteidigung einpacken. Vielleicht hat der eine oder andere unserer Ur-Großväter ja noch seine alte Dienstpistole und die Selbstmordpille?


    Wohl denn.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.





    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • die Küche gibt ja so einiges her.

    Ja, die EPA sind eine weitere Alternative, werden im Survivalhandel für teures Geld angeboten. Tipp: Die Kekspackung an einer Ecke nur leicht einreißen bzw. schneiden, dann anzünden, ist ein wunderbarer Brikettersatz. Essen möchte diese Kekse eh niemand.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Essen möchte diese Kekse eh niemand.

    Die schmecken zu allem. Marmelade, Leberwurst, Kaffee, Kochkäse, Butter....


    Eingerieben mit Schuhcreme brennen die auch richtig gut. :)


    Ich kann mir durchaus vorstellen, das solche Angebote zur Zeit verstärkt nachgefragt werden.



    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Sicherlich, wobei es keine wirklichen Alternativen dazu gibt. Holzofen etc.

    Natürlich gibt es Alternativen. Warum sollte man in einer Notsituation warmes Essen zu sich nehmen?
    Ich sehe eigentlich nur eine sinnvolle Verwendung und die wäre mikrobiell belastetes bzw. unbekanntes Wasser durch Erhitzen soweit in der Keimzahl zu reduzieren, dass es verzehrfähig wird. Dies kann aber auch mit anderen Mitteln durchgeführt werden es gibt entsprechende Filter und Wasseraufbereitungstabletten.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Moin,


    im Ereignisfall wäre es mir relativ egal, ob ich mein Essen aus der Dose kalt oder wohl temperiert zu mir nehmen muss. zur Not gibt es noch den grill und ein Kaminofen steht auch zur Verfügung, auf dem man Speisen erwärmen kann. Holz reicht locker für vierzehn Tage, damit in der Wohnung keine Eisblumen am Fenster entstehen. Im Katastrophenfall muss eben unser Luxuslebensstil etwas eingeschränkt und das Teilen wieder gelernt werden.


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Sicherlich, wobei es keine wirklichen Alternativen dazu gibt. Holzofen etc.wäre z.B. eine Möglichkeit, wenn man es hat.

    ich habe noch einen alten Spirituskocker im Keller. Ein Geschenk aus der alten DDR. Simples aber überzeugendes Prinzip. Mit Vergaser! Wasser und Ravioli sind ruckzuck heiß.
    Ich bin ein Einkäufer von Sonderangeboten, d. h. ich habe immer einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und vor allem an Wasser. Hinzukommt, dass ich als Gluteniker (Unverträglichkeit bei Gluten) eh schlecht an gf Lebensmittel komme, habe ich auch hier immer einen Vorrat an Brot und Mehl.
    Die Katastrophe (wie auch immer diese aussehen mag) kann kommen. Das unangenhme --> als Altgedienter erwarte ich dann u. U. meine Einberufung. Dann sehe ich allerdings wieder schwarz bei der Ernährung. Ich bin gar nicht einsatzfähig! Bei einer erwarteten Überlebenszeit von ca. 25 Minuten vielleicht auch gar nicht nötig.
    Was'n Schwachsinn...........

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf


    Gruß Mick

  • Hallo,

    Natürlich gibt es Alternativen. Warum sollte man in einer Notsituation warmes Essen zu sich nehmen?Ich sehe eigentlich nur eine sinnvolle Verwendung und die wäre mikrobiell belastetes bzw. unbekanntes Wasser durch Erhitzen soweit in der Keimzahl zu reduzieren, dass es verzehrfähig wird. Dies kann aber auch mit anderen Mitteln durchgeführt werden es gibt entsprechende Filter und Wasseraufbereitungstabletten.


    Ich halte diese Diskussion über kaltes oder warmes Essen für etwas
    daneben. Es geht um die Bevorratung von Lebensmitteln. Natürlich kann
    man jetzt von der Empfehlung abweichen und sich mit Konserven eindecken.
    Diese mag man auch kalt verspeisen können. Bleibt man aber bei der
    Empfehlung u.a. des BBK, braucht man auch eine Möglichkeit zum kochen.


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Bleibt man aber bei der Empfehlung u.a. des BBK, braucht man auch eine Möglichkeit zum kochen.

    Genau diese Empfehlung halte ich für falsch bzw. überholt.
    Während vor grob einer bis zwei Generationen in vielen Häusern noch Kohleherde in den Küchen standen und Einzelöfen durchaus gängig waren, ist dies heute eher untypisch.
    Einige besitzen Kaminöfen, die man evt. als Kochstelle verwenden könnte, viele aber auch nicht.
    Feuerstellen in Innenräumen, besonders in den heute so modernen luftdicht verpackten Häusern, bergen die Gefahr der Kohlenmonoxidvergiftung.
    Es gibt keinen Grund, in einer Notsituation, unbedingt eine warme Mahlzeit zu sich zu nehmen.
    Warum dann eine Empfehlung zu Lebensmitteln, die man nicht unmittelbar verzehren kann? Vollkonserven sind in der Regel auch wesentlich länger haltbar, als Mehl oder Nudeln, besonders wenn die Lagerung unter nicht optimalen Bedingungen stattfindet oder Schädlingsbefall droht.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Hallo,

    Genau diese Empfehlung halte ich für falsch bzw. überholt.Während vor grob einer bis zwei Generationen in vielen Häusern noch Kohleherde in den Küchen standen und Einzelöfen durchaus gängig waren, ist dies heute eher untypisch.
    Einige besitzen Kaminöfen, die man evt. als Kochstelle verwenden könnte, viele aber auch nicht.
    Feuerstellen in Innenräumen, besonders in den heute so modernen luftdicht verpackten Häusern, bergen die Gefahr der Kohlenmonoxidvergiftung.
    Es gibt keinen Grund, in einer Notsituation, unbedingt eine warme Mahlzeit zu sich zu nehmen.
    Warum dann eine Empfehlung zu Lebensmitteln, die man nicht unmittelbar verzehren kann? Vollkonserven sind in der Regel auch wesentlich länger haltbar, als Mehl oder Nudeln, besonders wenn die Lagerung unter nicht optimalen Bedingungen stattfindet oder Schädlingsbefall droht.

    Dann mag das Ihre Meinung sein, die aber -genauso wie meine auch- in dieser
    Frage nicht von Bedeutung ist und auch falsch ist. Die Fachmeinung ist eben eine
    andere und diese kann ich auch nachvollziehen, da sie mitunter auf einem
    konkreten Notfallplan beruht. Zumal Deutschland hier auch jedes Jahr investiert.
    Der private Lebensmittelvorrat ist da nur ein Bestandteil.


    Man sollte sich aber nicht immer an diesen Punkten aufhängen, insbesondere
    wenn man nur als Laie auf diese Sachverhalte blickt. Und letztlich sind es
    "nur" Empfehlungen, jeder Bürger kann hier frei entscheiden. Am Ende hat
    man aber unter Umständen auch ein Problem, insbesondere wenn es mit den
    eigenen Vorräten dann doch nicht so funktioniert.


    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

    Einmal editiert, zuletzt von SimonSchmeisser ()

  • In der Not frißt der Teufel Fliegen!


    Gruß Canislupus

    ... och nee. Und wenn gerade Winter ist? dann lieber vorsorgen :D
    VG Martina

    Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (W. Churchill)
    ----------------------------------------
    Das Schwierige am Diskutieren ist nicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern ihn zu kennen.
    Andre' Maurois