Kosten Bildschirmarbeitsplatzbrille

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  • die Mitarbeiter haben doch selbst Zollstock, Lineal oder Arme... :D

    Das ganze ist vor meiner Zeit entstanden. Ich hätte das so auch nicht gemacht. Aber es ist tatsächlich interessant wie schwierig das Messen mit Zollstock scheinbar ist. Wenn ich mal nicht vor Ort reisen kann (Anreise von 2h für 10 min messen) und einen Kollegen bitte wird das bei manchen Leuten echt zur Katastrophe *hier beliebigen Beamtenwitz einfügen* :Lach:.

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  • Hallo Zusammen,

    wir haben das mittlerweile recht einfach gelöst, ebenfalls mit einem Rahmenvertrag.

    Wir haben ein Bestellformular und es reicht im Wesentlichen die Aussage des Betriebsarztes, eines Augenarztes oder eines Optikers (einer reicht, nicht von allen) ob eine Bildschirmarbeitsplatzbrille notwendig ist. Beschreibung des Arbeitsplatzes (Sehabstand etc) wird von MA ausgefüllt und von der Führungskraft bestätigt.

    Somit ist nicht einmal eine Vorsorge beim BA notwendig (aber natürlich möglich). Das schont auch unser BA-Budget, welches eh schon knapp ist.


    Im einfachsten Fall geht der MA mit der Beschreibung des Arbeitsplatztes zum Optiker und hat ein paar Tage später die Brille, die dann über den Rahemenvertrag vom AG bezahlt wird. Aber die Initiative kann auch vom BA oder Augenarzt erfolgen.

    Wir vertrauen da natürlich sehr auf die MA und die Optiker. Bisher scheint das aber gut zu klappen und reduziert an anderen Stellen den Aufwand.


    VG, Kai

  • Moin,


    manchmal ist es ganz einfach. ;) Ich habe gerade eine Nachricht von unserem Betriebsarzt erhalten. Er berät die Beschäftigten im Rahmen der Vorsorge und schreibt auch exakt in deren Vorsorgebescheinigung, welche Brille er empfiehlt. Zukünftig wird er, ohne eine Diagnose mitzuteilen, das auch in die Vorsorgebescheinigungen, die ich erhalte, schreiben, damit ich dann die Daten direkt eintragen kann, da scheinbar viele Beschäftigten nicht in der Lage sind, sich daran zu erninnern, dass sie eine Bescheinigung erhalten haben, in der Brillentyp exakt definiert ist. :rolleyes:


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • da scheinbar viele Beschäftigten nicht in der Lage sind, sich daran zu erninnern, dass sie eine Bescheinigung erhalten haben, in der Brillentyp exakt definiert ist. :rolleyes:


    Gruß Frank

    Sind das die, die dann echt sauer werden, weil sie die pink getönten Gläser und das Gestell von Gucci selbst bezahlen sollen, das sie sich für die Bildschirmbrille ausgesucht haben?


    Das kommt bei uns manchmal vor.

  • Moin,


    ich habe eher das Problem, dass unsere Leute ohne die genauen Infos zum Optiker rennen und dann fürs Büro eine 3D-Vodoo-Blaster mit UV-Schutz und Anti-Alien-Filter verpasst bekommen, damit auf diesem Planeten wunderbar zurecht kommen, aber bei der Bildschirmarbeit nicht viel Besserung verspüren. Deswegen jetzt auch der Schritt zum Rahmenvertrag, dass ohne den ausgefüllten Bestellschein, der von uns nach Angaben des Betriebsarztes erstellt wird, keine Bestellung ausgelöst werden kann.


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

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  • Erhebt Ihr im Vorfeld der Vorsorge "Bildschirmtätigkeit" bereits Daten wie Sehabstand zum Monitor, Leseabstand von Unterlagen, häufiger Blickwechsel zwischen Monitor und Kundenkontakt usw. und gebt dann den Erhebungsbogen den Beschäftigten zur Vorsorge mit?

    wird vom Beschäftigten bei uns selber ausgefüllt(Arbeitsfläche, Abstände Bildschirm,Raum).

    PDF kommt vom Arbeitsmediziner mit dem gehen wir zum Vertragspartner.

    Brillenstärke stellt Optiker fest, beim Betribesarzt nur Voruntersuchung, ob ggf "Supermarktbrille" reicht, alle anderen bekommen Schein.

    Grüßle
    de Uil


    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“


    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)