Das sehe ich nicht so. Der Begriff Aufklärung impliziert, die Gaffer wüßten nicht was sie tun. Das wissen sie aber sehr wohl. Ihnen fehlt nur eine angemessene und funktionierende Schamgrenze und etwas Empathie für die Opfer.
Gruß Michael
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Neues Benutzerkonto erstellenDas sehe ich nicht so. Der Begriff Aufklärung impliziert, die Gaffer wüßten nicht was sie tun. Das wissen sie aber sehr wohl. Ihnen fehlt nur eine angemessene und funktionierende Schamgrenze und etwas Empathie für die Opfer.
Gruß Michael
Hallo,
sicherlich, wie will man diese aber wecken, wenn nicht
durch Aufklärung?
Gruß
Simon Schmeisser
Meiner Ansicht nach laufen bei den Gaffern alle Appelle und vergleichbare Bemühungen ins Leere. Ein funktionierender Ansatz wäre es, den Konsum der entsprechenden Medien zu unterbinden. Wenn die Leute nicht mehr die Anerkennung in den sozialen Medien bekämen, würde das Problem mit den Gaffern ganz automatisch kleiner werden.
Gruß Michael
Hallo,
bekommen sie tatsächlich Anerkennung? Unmittelbar nach dem Amoklauf
in München, wurden zahlreiche Bilder (u.a. der Toten) auf Facebook veröffentlicht.
Zustimmung konnte ich da nicht erkennen.
Und selbst wenn, wie möchte man dieses unterbinden? Ich sehe da nur eine
Aufklärung. Strafen oder Eingriffsrechte auf soziale Medien, halte ich für nicht
umsetzbar/ sinnvoll.
Gruß
Simon Schmeisser
Klicks sind bereits Anerkennung.
Gruß Michael
Hallo,
gar keine Frage, diese stellt sich eher bei den Maßnahmen.
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo zusammen,
das versteht sich von selbst, dass die Rettungsgasse immer gebildet wird, wenn man sich in einer der beiden Spuren befindet. Ich verfüge jedenfalls nicht über die hellseherischen Fähigkeiten zu wissen, ob ein entsprechendes Fahrzeug gleich durchkommen möchte... Mir fällt es seit vielen Jahren schwer zu verstehen, warum das für viele Verkehsteilnehmer so gar nicht selbstverständlich ist. Womöglich haben wir aber generell eine etwas andere Sichtweise auf solche Dinge. Jedoch ist die Sichtweise einzelner im Ernstall egal.
Die Frage, die mir in diesem Zusammenhang durch den Kopf geht ist die, was bei der Fahrschule eigentlich schlecht läuft, wenn das bei so vielen Verkehrsteilnehmern auf der Straße nicht präsent ist.
Wie bei den Gaffern, gehören hier vernünftige und wehtuende Strafen her. Allerdings auch vollstreckbar für alle.
VG Martina
Moin zusammen,
ich habe bei einem der Foristen hier ein tolles Zitat gelesen, das sinngemäß wie folgt lautet:
Das Weltall und die Dummheit der Menschen ist unendlich. Beim Weltall bin ich mir nicht ganz sicher.
Und das trifft den Nagel auf den Kopf.
Gruß aus dem Norden
nj 1964
Das stammt von Albert Einstein: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
Gruß Michael
das versteht sich von selbst, dass die Rettungsgasse immer gebildet wird, wenn man sich in einer der beiden Spuren befindet.
A2 bei Bielefeld, die Rettungsgasse wurde gebildet, der Krankenwagen war durch.
Anschließend fuhren ein Pkw und zwei Lkw's in die Rettungsgasse. (Die gehörten nicht zum Rettungsteam)
Wie das Feuerwehrfahrzeug, welches ca. drei Minuten nach dem Rettungswagen zur Unfallstelle fahren wollte, dann durchfahren konnte weiß ich nicht.
Solchen Fahrern sollte man die Führerschein entziehen.
Mfg
ja, ich bin auch schon mal rechts in einer Rettungsgasse überholt worden. Alles ordnet sich ganz weit links ode rechts ein und einer überholt alle in der Mitte.
Das mache ich oft. Zum Beispiel heute morgen. Sogar ohne Rettungsgasse. Auf dem Weg zur Arbeit gab es auf der Autobahn Stau. Also bin ich mit moderater Geschwindigkeit ganz gemütlich durch die nicht vorhandene Rettungsgasse gezockelt. Richtig, ich fahre mit dem Motorrad zur Arbeit. Kostet nur die Hälfte an Sprit und geht insbesondere bei Stau deutlich schneller. Auch wenn man nur 20 bis 30 km/h laut Tacho fährt.
Daß das eigentlich verboten ist, ist mir klar. Aber ich halte das für tolerabel. Nicht, weil das in manchen Ländern sogar erlaubt ist, sondern weil die Autofahrer im Stau keinen Nachteil davon haben, wenn ich schneller voran komme.
Die übliche Gasse ist für ein Motorrad eigentlich immer mehr als breit genug, aber nicht für Einsatzfahrzeuge! Da muß in 99 % der Fälle rangiert werden, was unglaublich viel Zeit kostet. Ich werde daher auch in Zukunft nicht begreifen, warum die Leute nicht bei jeder Verkehrsstockung ganz selbstverständlich eine Gasse freihalten können. Ich mache das sehr konsequent. Tut nicht weh, ist auch nicht schwierig, hilft aber den Helfern!
Gruß Michael
P.S.: Alles, was sich im Falle eines Falles sozusagen nicht auflösen kann (= Auto oder Lkw) hat in der Rettungsgasse nichts verloren. Fahrende zweispurige Fahrzeuge sieht man aber selten in der Rettungsgasse, meist parken die Leute da nur dumm herum...
Möglicherweise muss der Film überarbeitet werden:
"Neues Gesetz für Autofahrer
Achtung, neue Regel! Eine Rettungsgasse sollten Sie ab sofort anders bilden"
Finde ich gut. So lautet die Faustregel "links nach links, alle anderen nach rechts". Das ist leicht zu merken und leicht umzusetzen.
Gruß Michael
Moin,
... "links nach links, alle anderen nach rechts". Das ist leicht zu merken und leicht umzusetzen.
... nicht für Politiker ...
Moin,
Achtung, neue Regel!
vorhin im Bayerischen Rundfunk (BR 5) ein Beitrag über Rettungsgassen; die (neue) Regel wurde mit einem schönen Bild geschildert:
- rechte Hand
- Daumen abspreizen
- Rettungsgasse ist zwischen Daumen und Fingern, also
linke Spur nach links, alle anderen Spuren nach rechts.
Tolle Regel für England. In Deutschland würde ich da die linke Hand empfehlen...
Na kommt doch nur darauf an, welche Seite der Hand nach oben zeigt, ob linke oder rechte Hand die passende für die Veranschaulichung der Regel ist @Micherheit
*gggg* Könnte es sein, daß eine Faustregel nicht ganz so viel taugt, wenn sie nicht eindeutig ist....?