Ausbildung zum Sachkundigen für Ladungssicherung Teil A / Teil B

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  • Hallo Zusammen,

    habe letzte die Woche die Weiterbildung "Ausbildung zum Sachkundigen für Ladungssicherung" absolviert!
    Die Veranstaltung war in Heimbuchenthal und wurde von der BG ETEM organisiert.

    Wenn jemand etwas mit Ladungssicherung zu tun hat, kann ich diese Veranstaltung nur empfehlen!

    Bei Fragen einfach melden.

    Viele Grüße
    Alex :)

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  • Hallo!

    Ich war zum Lehrgang, noch ohne Unterscheidung A und B.
    Es war ganz wunderbar. Super Trainer. Im Nachgang, also bei weiterer Information musste ich allerdings eine deutliche Lastigkeit zum Niederzurren bemängeln. Niederzurren ist nur eine, und nicht unbedingt die beste Zurrung.
    Das Dokument kannte ich noch nicht. Hier scheinen ja viele gute Infos sauber zusammengefasst zu sein.
    Werde es in einer schlaflosen Nacht studieren.

    Grüße
    Flügelschraube


    PS
    Ich hasse es, wenn zur Lehrgangsqualität vor allem das gute Essen genannt wird.
    In Heimbuchental habe ich allerdings außer den guten Trainern, auch das gesamte Umfeld sehr genossen.

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  • Im Nachgang, also bei weiterer Information musste ich allerdings eine deutliche Lastigkeit zum Niederzurren bemängeln.

    Die Frage, ist das tatsächlich ein Mangel oder einfach nur der Realität geschuldet?

    Niederzurren ist (neben Formschluss und Kopfschlingen) auch für Ungeübte relativ "einfach" zu bewerkstelligen und bis zu Einzelgewichten von 6 - 8 t bei Einsatz von RHM sogar noch relativ wirtschaftlich.
    Direktzurren erfordert entsprechende Anschlagmöglichkeiten an der Ladeeinheit (in gefühlten 99,9% nicht vorhanden) oder ergänzendes Material (Rundschlingen, teuer).

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

  • Hallo Zusammen,

    das Entscheidene war in diesem Seminar ja nicht das Niederzurren, sondern die
    Gesamtheit der Maßnahmen, wie z.B. Rutschhemmendes Material, Mulden, Netze, Airbacks, Stangen usw. Wenn dies vorhanden
    ist oder angewendet wird ist ein Niederzurren nur noch ein Niederhalten auf unebener Strasse.
    Am Beispiel direkt vor Ort mit LKW und Transporter wirklich beeindruckend.

    Flügelschraube: Ja das Essen war wieder der Wahnsinn...

    Viele Grüße
    Alex

  • Hallo Kollegen,

    wenn man die Ausbildung zum Sachkundigen für Ladungssicherung Teil A hat, dann kann man doch im Rahmen der jährlichen Unterweisung
    die Mitarbeiter im Betrieb unterweisen, oder?

    Ist diese "Ausbildung" wirklich notwendig? Reicht es nicht, wenn man die Anforderung der VDI usw. sich selber aneignet oder
    aufgrund seiner beruflichen und schulischen Qualifikation unterweisen kann?

    Vielen Dank

    Grüße
    Cooley

  • Diese Frage solltest du deinem Unfallversicherungsträger stellen.
    Die Unterschiede sind beträchtlich.
    (Bei einem Unfallversichersträger reicht ein Ein-Tages-Lehrgang, um im Unternehmen als "Multiplikator" zu fungieren ... )

    #Nachtrag:

    Zitat von BG ETEM, Seminarbeschreibung Teil A

    "Hinweis:
    Die Teilnehmer werden durch den zweiten Ausbildungsteil - B in die Lage versetzt, als Multiplikator Mitarbeiter in den Maßnahmen zur Sicher-Verstauten-Ladung betriebsintern zu unterweisen.!

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

    Einmal editiert, zuletzt von Safety-Officer (13. September 2016 um 11:29)

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  • Hallo,

    würde den Teil B auf jedenfall vorher machen. Beim Teil A der BG ETEM habe ich dieses Jahr selber gemacht bekommt man nur zu sehen wie es aussieht. Beim Teil B muss man dann selber auf den LKW und sichern.

    Grüße aus Neuwied