Microsoft sammelt User

hmmmh,

ist ja alles schön und gut.
Ich bleibe erstmals bei meinen 7er-Versionen. Da weiss ich, es läuft.

Wenn der Support dann in ein paar Jährchen wegbricht, kann man ja immer noch switchen.

Kostenlos ist es aber nur im 1. Jahr

Eine Testinstallation in einer virtuellen Maschine kann man mal machen....

Wenn ich das Upgrade mache, erneuert er doch nur das Betriebssystem oder?

Oder löscht der dann auch die installierten Programme und Dateien?

Zitat von s.schmid

Wenn ich das Upgrade mache, erneuert er doch nur das Betriebssystem oder?

Zitat von s.schmid

Oder löscht der dann auch die installierten Programme und Dateien?

Hi,
ein neues Betriebssystem ist die Basis, sozusagen der Teppich auf dem deine Bauklötze liegen. Ziehst du diesen Teppich weg, also neues Betriebssystem statt altes, dürfte alles futsch sein.
Bleibt der Teppich liegen und wird verändert, also statt Normal-Version die Premium-Version, können deine Bauklötze liegenbleiben.
Vorab am besten auf ein externes Laufwerk ein Image (Abbild/Kopie des Teppichs) legen. Im Falle kann man alles wieder ganz retour basteln.

Die Frage ist ja auch:
Was braucht der Rechner als Treiber. Das ist immer lustig, wenn man komplett wechselt.

Besser wäre es:
A_B, sagte es, eine virtuelle Maschine. Da legst du auf deinen Teppich einen kleinen Lappen. Darauf bastelst du und wenn kein Bedarf mehr da ist, wirfst du den Lappen weg. Der Teppich bleibt.

Ich versuchte es recht einfach -bildlich- zu erklären. Ist das so ok?

Zitat von reinhard.bock

cc Stephan
Wirklich nur 1 Jahr? Gibt es schon Preisvorstellungen von MS?

VG Reinhard

Jup, soll wohl nur im ersten Jahr gelten. In den USA werden Preise von 120$ für Home und 200$ für Pro genannt. Für Deutschland habe ich noch keine Preisangaben gefunden.

Gruß
Stephan

Bei mir wirds nach Release auf den Testrechner kommen - mein Arbeitsrechner wurde erst neu gemacht... zudem läuft 8.1 Pro ganz gut. Never change a running system.

@Preise

Windows 10: Microsoft verrät die Preise für neues Windows

Beste Grüße,
Simon

Waldmann

Vielen Dank! Die bildliche Darstellung ist echt klasse! So habe ich die ganze Sache noch nie betrachtet. Als ich diese Sache mit der Partition las viel es mir wieder ein, da war was.

Wobei die Win Lizenzpreise eh Mondpreise sind. Als OEM usw. liegen die Preise deutlich unter den genannten. Auch sehe ich keinen Grund, jetzt unbedingt zu wechseln. Meine Win7 und sogar Vista Rechner laufen einigermaßen stabil.
Während man die Versionen vor Win10 problemlos auf neue Rechner umziehen konnte, versucht dies Microsoft bei Win10 zu verhindern, da gilt die Lizenz für die Lebenszeit des PC, wobei nicht einmal klar ersichtlich ist, was denn den PC ausmacht (Motherboard, Grafikkarte, Festplatte?). Das BGH hatte ja schon was gegen die strenge Verknüpfung von PC und OEM Version, mal sehen, was die Gerichte dann zu WIN10 sagen werden.
Man verliert auch einiges unter WIN10.
Das Mediacenter gibt es dann nicht mehr (hab ich eh nie genutzt, ist zu verschmerzen).
Video DVD können nicht mehr vom Mediaplayer abgespielt werden, man benötigt Software von Drittanbietern. Das kann ich irgendwie nicht verstehen, dass Microsoft hier ein paar Euro Lizenzgebühren für den Codec spart.
Updates lassen sich nicht unterbinden, das System wird immer automatisch mit Updates versorgt. Hier sehe ich das größte Problem, man wird Microsoft ausgeliefert sein, außer man trennt das System vom Netz.

Ich für meinen Teil bleibe vorab bei den älteren Versionen. Mint Linux habe ich mir als Alternative auch schon angesehen und meine Frau wird als erstes "Opfer" wohl dieses System bekommen, mal sehen ob sie überhaupt einen Unterschied bemerkt.

Moin,

die hübchen Betriebssysteme leben immer kürzer und kosten immer mehr.

Klar, es gibt Alternativen. Doch darauf habe ich keinen Bock. Ich fühle mich in der Windoofwelt sicherlich ganz wohl und überschlage hier und da einige Versionen. Der Apfelmensch wird für sich genauso denken, der Linux-Mensch ebenso, usw..
So mag halt jeder schauen, wie er weiterkommt.

Und auch alte Betriebssysteme sind toll. Die alten Anwendungen funktionieren darauf. Der Lebenszyklus ist noch groß. Das der Support nicht mehr ist -egal- dann bastel ich eben selber. Treiber, Browser, Virensoft und Malwaresoft hole ich mir nicht von MS. So hat mein selbstgebautes Internetradio mit XP noch gute Chancen. Arbeitsrechner laufen mit 7, auch noch gut und mobile Lösungen gehen auch mit Androiden zügig.

.......alles nur Geldmache. Software nicht für einen Lebenszyklus kaufen, sondern nur für eine Zeit?

Zitat:

Vielen Dank! Die bildliche Darstellung ist echt klasse! So habe ich die ganze Sache noch nie betrachtet. Als ich diese Sache mit der Partition las viel es mir wieder ein, da war was.[/quote]

Gerne.

Zitat von Waldmann

...Klar, es gibt Alternativen. Doch darauf habe ich keinen Bock....

Genau diese "Trägheit" nutzen ja die Anbieter aus. Man hat sich an ein System gewöhnt und möchte sich nicht umstellen. Ich bin bisher auch so träge und nutze einen Multifunktionsdrucker, dessen Scanner nur unter Windows funktioniert. Für andere Betriebssysteme bekomme ich dafür keine Treiber und zum selbst programmieren reichen meine Fähigkeiten in diesem Fall nicht aus, die dafür notwendige Zeit ist es mir auch nicht wert. Ich nutze auch die ein oder andere Software, für welche ich keine Alternative bei anderen Betriebssystemen gefunden habe.
Allerdings ist der Trend bei MS, wie auch anderen Anbietern klar erkennbar. Er geht Richtung Cloud, also die Softwareanbieter bekommen auch die Daten. Eine weitere Richtung ist die zum Abomodell. Man kauft keinen Datenträger mit Softwarelizenz mehr die im Prinzip unendlich gültig ist, sondern nur noch ein zeitlich befristetes Nutzungsrecht. Mit Office365 wurde der Versuchsballon gestartet und Win10 wird sich auch in diese Richtung entwickeln. Entweder man bezahlt dann das Betriebssystemabo oder man hat eben einen Haufen Elektronikschrott rumstehen.
Für viele Standarduser, die Mails lesen/schreiben, mal ein paar Bilder ansehen/bearbeiten und ab und zu einen Brief schreiben, bietet Linux heute schon alles zu optisch und haptisch ähnlichen Bedingungen. Den Umstieg wagen allerdings nur wenige, denn Windows bekommt man ja oft schon mit dem Rechner mitgeliefert. Ich war erstaunt, wie leicht und einfach die Mint Linux Testinstallation lief, inklusive diverser Standardprogramme. Im Vergleich dazu war die Preview von Win10 eine Nerv aufreibende Sache, nicht einmal mein Monitor mit seiner nativen Auflösung wurde erkannt. Die Installationsdauer war deutlich höher als bei Linux und das noch ohne jegliche Arbeitssoftware.