Wer ist die Zielgruppe der Präsentation beim Ausbildungsträger?

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  • Guten Abend zusammen,

    nächste Woche werde ich meine Präsentation vor meiner Ausbildungsgruppe bei meinem Ausbildungsträger vortragen. Dort wird niemand von meinem Praktikumsbetrieb dabei sein.
    Vor dem Chef des Praktikumsbetriebes habe ich die Präsentation bereits gehalten und natürlich einige Empfehlungen gemacht und weniger über jede einzelne Gefährdung geredet.
    Nächste Woche sitzen da aber Leute, die wenig Ahnung von meinem Thema haben.


    An welche Zielgruppe richte ich mich jetzt?

    Informiere ich über mein Praktikum und meine Tätigkeit oder tue ich so, als wollte ich sie von meinen Maßnahmen überzeugen?

    Viele Grüße
    JoPlml

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  • Die Personen, die da sitzen ist die Geschäftsführung. Bei der Präsentation geht es vielmehr darum, wie Du dich gegenüber anderen (Geschäftsführung) verkaufst, als um die Inhalte.

    "Sei achtsam auf dem Weg zur Schicht, auf der Strasse schläft man nicht!"

    "Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen: finde ihn." Thomas Alva Edison (1847-1931)

  • Hi,

    es geht um dein "standing". Also deinen Auftritt vor einer Gruppe, einem Gremium.

    Ob das jetzt, fiktiv, die Geschäftsführung oder der ASA oder ... ist, ist letztlich auch egal.

    Ich würde vorab etwas kurz zur Situation sagen. Also: Wir haben uns heute hier zum ... getroffen. Ich begrüße Frau ..., Hrn. ... und dann geht's los.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Guten Morgen,

    ich habe gerade in den Unterlagen gesehen, dass die Teilnehmer als Mitglieder eines Entscheidungsgremiums angesprochen werden sollen. Dann brauche ich an meiner Präsentation nicht viel verändern...

    Vielen Dank euch!
    Gruß

  • Nächste Woche sitzen da aber Leute, die wenig Ahnung von meinem Thema haben.

    Naja, ich hoffe das ist nicht eine Selbstüberschätzung.
    Es wäre ja mehr als dumm, wenn man einen Prüfungsausschuss bildet, der keine Ahnung hat.
    Wenn das Gremium über bestimmte Dinge nicht, fachlich korrekt, entscheiden kann, dann würde ich mich fragen, was denn das Gremium interessieren könnte.

    Grüße
    Flügelschraube

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  • Hallöchen,
    Zielgruppe ist meines Wissens nach die Entscheidungsträger.
    Wenn ich das richtig verstanden habe wollen die von der BG in erster Linie sehen, ob man sein Ergebnis, bzw. Vorschlag verkaufen/präsentieren kann
    Gruß
    Arne

  • Dazu eine Anmerkung aus eigener Erfahrung:

    Ich habe selber die Ausbildung bei einem Bildungsträger gemacht. Aus nachvollziehbaren Gründen waren die Präsentationen vor einer fiktiven Geschäftsführung oder einem vergleichbaren Gremium zu halten. Und obwohl wir die Präsentation gleich 2x machen durften (oder mußten, je nach Sichtweise), hat man (also ich) beim zweiten Durchgang fast sofort vergessen, daß es ja "nur" eine Prüfungssituation und kein echter Vortrag vor einer Geschäftsführung war.

    Der erste Durchlauf diente bei uns als Übung, um Fehler zu erfahren und diese bis zum tatsächlichen Prüfungsvortrag zu eleminieren. War z. B. eine Erläuterung unverständlich, konnte man diese klarer oder ausführlicher gestalten und andere Punkte knapper und prägnanter darstellen.

    Da Du Deinen Vortrag bereits vor der echten Geschäftsführung Deines Praktikumbetriebs gehalten hast, hast Du dort sicher auch ein Feedback erhalten. Stell Dir vor, es gibt eine Filiale oder eine zweite Betriebsstätte mit derselben Situation und Du mußt nun vor den dortigen Verantwortlichen über dasselbe Thema referieren. Aber keine Angst, diese Vorstellung brauchst Du nur während Deiner Vorbereitung. In der Prüfungssituation ist der Vortrag so oder so "echt", weil man immer im Hinterkopf hat, daß dieser Vortrag wichtig ist und daß man die Leute im Raum überzeugen muß.

    Aus eigener Erfahrung rate ich Dir, keine ausformulierten Sätze zu verwenden. Bloße Stichworte sind besser, ein reines Ablesen wird nie besonders überzeugend sein. Zahlen und andere Daten sollte man sich auf Konzeptkarten notieren, aber keinen ganzen Vortrag. Mir hat es übrigens geholfen, daß ich mir selbst den Vortrag mehrmals mit einem Diktiergerät gehalten und anschließend angehört habe. Man wundert sich, wie anders man so eine Präsentation als Zuhörer empfindet.

    Aber ich vermute, daß Dir diese Tips nicht neu sein werden. Trotzdem versuchen es einige Leute dennoch anders - wir hatten einige, die es im ersten Durchgang mit reinem Ablesen versucht haben. Das waren die schlechtesten Vorträge. In der echten Prüfung haben diese Kollegen dann auch auf Stichpunkte gesetzt und konnten so auch überzeugen und bestehen. Also nimm es ernst, was Du gelernt hast - dann ist das wirklich viel einfacher als man vorher glaubt! Hinterher fragst Du Dich auch: "Und davor hatte ich so viel Angst?"

    Viel Glück, das wird schon!


    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • Hallo,

    ich kann die Ausführungen absolut nur zustimmen.

    Wir haben morgen unseren letzten Tag der FS 3.1 und wir wurden genau auf diese Punkte hingewiesen.

    Am besten ist es zu üben, zu üben und nochmals zu üben.

    Grüße