Liebe Mitstreiter,
ich glaube hier ist der richtige Platz um mein neues Buch „Fang am beten“ vorzustellen.
Im letzten Jahr hatte ich mal wieder das Bedürfnis etwas zu schreiben. Weil ich nur lustig kann, ist auch das neu Buch „Fang am beten“ in dieser Kategorie angesiedelt. Herausgekommen ist eine Ruhrgebiets Krimisatire, dessen Handlung durch mein direktes Umfeld beeinflußt wurde.
Das Ruhrgebiet ist wohl in der Vielfalt seiner Menschen bunt wie sonst kein anderes Bundesland. Ein großer Gemengetopf unterschiedlichster Kulturen, Sprachen und Gebräuche und doch gibt es immer wieder Elemente die unauslöschlich mit dem Ruhrpott verbunden sind. Zum Beispiel bestimmte Charaktere, Typen und vor allem seine besondere Sprache, die wir ja mittlerweile auch als Dialekt bezeichnen dürfen.
Wer also meinen Schreibstil mag und gerne lacht, wird hier sicherlich bestens bedient. Das Buch ist im EINBUCH Buch- und Literaturverlag Leipzig erschienen und kann über Amazon oder noch besser über die ISBN Nummer 978-3-942849-32-6 im Buchhandel zu bestellt werden.
Zur Geschichte:
Die Geschichte spielt in einer ländlichen Siedlung am Rande des südlichen Ruhrgebietes, ist eingebettet in den wunderbaren Ruhrgebietsdialekt und wird bestimmt durch die kauzigen Eigenarten seiner Hauptdarsteller.
Auslöser eine Kette unterschiedlicher aber dennoch miteinander verbundener Ereignisse, ist der Diebstahl von Kleintieren auf dem Kleintierhof von Opa Kabulke. Der Diebstahl von zunächst nur zwei Truthähnen löst eine ganze Kette von Missverständnissen, Verdächtigungen, Fehlschlüssen, Fehlentscheidungen und letztendlich weiteren Tierdiebstählen aus.
Die dargestellten Lebenssituationen sind absichtlich überspitzt und Klischee geladen, beginnend bei den Hauptdarstellern.
Da wäre zunächst die Hauptfigur der Geschichte, Opa Kabulke mit seinem Hund Ömmes in seiner rauen aber herzlichen Art.
Des Weiteren wären da noch die gehbehinderte Oma Wuttke, die sich gleich zwei Berner Senn Hunde aufschwatzen ließ, welche nun mit ihr im Tiefflug Gassi gehen, der aktive Rentner Strohtkötter der seit Jahren an seinem Wohnmobil im Eigenheimformat bastelt aber noch nicht einen Meter damit gefahren ist, Oma Stubbe die nicht mehr vor die Tür geht, mit ihrem Feldstecher aber besser über das Geschehen in der Siedlung informiert ist als manch anderer. Außerdem gibt es noch das junge Ehepaar Hüttenbrenner, welches ihre Söhne Sören und Lasse gewaltfrei und Waldorf geschult auf das Leben vorbereitet sowie der ebenfalls in ihrem Haushalt lebende Großvater, der dem Hobby des Apfelweinkelterns frönt.
Der altadelige von Hohenstaufen, der sich eigentlich zur Gemeinschaft des Weilers nicht zugehörig fühlt und sich dennoch aus den Begebenheiten nicht ausschließen kann bildet einen der Fremdkörper in der ansonsten homogenen Gemeinschaft. Garniert wird das Ganze mit dem Kleinkrieg zwischen Kabulke und dem selbst ernannten Siedlungskapo Steiner sowie einigen humorvollen Randbegebenheiten in die zwei Dorfpolizisten, einige jugendliche Mopedfahrer und eine Gruppe militanter Tierschützer verwickelt sind.
Die Auslöser verschiedenster Verhaltensentgleisungen, die Verantwortlichen der Tierdiebstähle, schälen sich nach und nach aus dem Nebel der Verdächtigungen und werden schließlich auf frischer Tat gestellt. Das Ende der Geschichte bildet letztendlich die Umsetzung eines lang gehegten Südseetraumes von Opa Strohtkötter in seiner Verwirklichung auf dem nahen Ruhrstausee.
Bis dann, beste Grüße Tommy