Schwachstelle USB?

ANZEIGE
Werbung auf Sifaboard
  • ANZEIGE
  • Hallo Reinhard,


    das ist machbar.


    Ein USB-Gerät meldet sich am Rechner an. Die Crux ist, es ist möglich einen Stick so anzumelden, dass der PC meint er bekommt eine Tastatur. Also ein Gerät von dem bspw. keine Gefahr ausgeht.


    Viele Unternehmen sperren von den lokalen PC's schon seit langem die USB-Port's.


    Für dich als Anwender: Virenscanner immer aktuell halten, Fremdsticks nach Möglichkeit meiden oder zum probieren eine Sandbox (virtueller PC im PC) installieren. Dort kann probiert werden und alles wieder gelöscht werden. Der virtuelle hat keine Verbindung zum normalen Betriebssystem.
    Zwischendurch immer wieder eine Datensicherung machen.


    Stick löschen?
    Ich würde immer formatieren. Dabei keine Schnellformatierung machen, sondern eine Tiefgreifende.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.





    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • "Bad USB" ist durchaus eine reale Gefahr ... -> klick
    Ich nutze grundsätzlich keine "fremden" USB-Sticks (mehr, seit drei, vier Jahren).



    Zum Löschen von USB-Sticks ist die Voll-Formatierung für den normalen User eine effektive Methode.
    Wenns mehr Sicherheit sein soll: Stick mit einem der üblichen Löschprogramme (z.B. CC-Cleaner, Wipefile u.a.) zuerst mehrfach überschreiben (Bei sensiblen Daten nehme ich den Nato-Standard - 7x), danach Voll-Formatierung.
    Dann bekommen selbst die Profi-Programme der Datenrettungsfirmen nichts mehr raus ... :)


    Der im Artikel angegebene Befehl funktioniert auch unter W7, W8 und W8.1 - ist aber relativ langsam.


    (Irgendwie funktioniert die Tablet-Tastatur im Bett auf weichem Untergrund nicht so wie sie soll ... :( )

    Beste Grüße,
    Udo


    Sapere aude!
    (Horaz)

  • ANZEIGE
  • Theoretisch kann sich in jedem USB Gerät eine potentielle Gefahr verbergen. Selbst so etwas, das aussieht wie ein normales USB Kabel mit dem man z.B. sein Handy laden kann, könnte im Stecker die notwendige Elektronik verbergen.
    Es gibt sogar käuflich ein USB Stick, der aussieht wie ein abgerissenes Kabel. Jede andere Bauform ist durchaus denkbar und USB-Nano-Sticks könnte man durchaus auch als USB-Portabdeckung verkaufen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.