Beiträge von sly84

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    zu 1) es gibt auch die Möglichkeit des Anmietens

    zu 2) wurde bei einem Kunden von mir auch so gemacht und als Anschlagmittelprüfung anerkannt. Erklärung war, dass die 1,25 fache Belastung vorhandene Schadbilder verstärken und somit leichter erkennbar machen würden. Eine funktionstüchtige im Material ungeschwächte Kette hält auch einer 1,25 fachen Belastung stand. Die Querschnitte werden immer unter Berücksichtigung von Sicherheitsaufschlägen ermittelt.

    Ich kann mich nicht entsinnen, dass bei einer dieser Prüfung es je zu einem Komplettversagen des Kettengliedes kam.

    Erst einmal, vielen Dank für den sinnvollen und sachlichen Beitrag😁

    Dann werde ich mal gucken was am besten zu realisieren ist.

    Das mit den Probegewichten hört sich umsetzbar an.

    Ich werde bei Gelegenheit mal gucken was ich für am sinnvollsten halte.

    Vielen Dank.

    moritz_p

    An Zeit sollte es bei mir auf der Arbeit nicht mangeln, aber nur auf der Arbeit :D.

    Die Dokumentation würde ich auch noch sauber hinkriegen, aber der ganze Ablauf halt…

    MichaelD

    Ehrlich gesagt habe ich das auch nicht ganz verstanden.

    Oder wird da einfach drauf gesetzt, nach dem Motto, wenn die Kette überlastet wird und nicht reißt, kann bei einer normalen Belastung erst recht nichts passieren?

    E.weline

    Der Sicherheitsfaktor beträgt bei Anschlagketten 4:1, und bei Rundschlingen sogar 7:1, eine grüne Rundschlinge, 2 t Tragkraft, darf erst bei 14!! t reißen, das ist natürlich enorm.

    jeske

    Zum Thema Verantwortung: Ich habe keine Angst vor Verantwortung, im Gegenteil, übernehme sie gerne.

    Wer sein Gebiet gut beherrscht braucht auch keine Angst zu haben das er irgendwann hinter schwedischen Gardinen landet.

    Und wer Angst vor Verantwortung hat, sollte auch nicht die normale jährliche Sichtkontrolle machen und erst gar nicht SIFA werden.

    Zum Thema zeitnahe berufliche Tätigkeit: Das ist überhaupt kein Problem, ich würde so eine Prüfung jährlich machen und jedes Jahr nur ein Drittel der im Umlauf befindlichen Ketten prüfen, somit wäre der Punkt zeitnahe berufliche Tätigkeit voll und ganz erfüllt :D

    Kiter

    Das Farbeindringverfahren ist mir bekannt, wird auch glaube ich bei Stapler-Gabelzinken so gemacht?

    Nur ist dieses Verfahren sehr aufwendig (Reinigung, Eindringmittel auftragen, nochmal Oberfläche reinigen, und zum Schluss Entwickler auftragen),

    und m.E. auf Grund der Form der einzelnen Glieder nicht gewissenhaft zu realisieren.

    Vielen Dank für die pdf Datei.

    Genau so etwas habe ich gesucht.

    Hier wird ja bestätigt das so eine Belastungsprüfung zulässig ist:

    5.2 Für die Prüfung auf Rissfreiheit sind nach DIN 685 zwei Prüfverfahren (5.2.1 oder 5.2.2) zu gelassen.

    Weiter geht es mit 5.2.1

    In unserem Fall, Güteklasse 8 muss die Kette dann mit dem 2 fachen Wert der Tragfähigkeit belastet werden. Im Anschluss an die Probebelastung kommt die Sichtprüfung gemäß Punkt 5.1

    So, und 5.1 ist wirklich nur die Sichtprüfung, wie sie bei der jährlichen Prüfung vorgeschrieben ist.

    D.h. wenn ich die Ketten entsprechend belaste, anschließend eine Sichtprüfung und Funktionsprüfung durchführe mit dem Ergebnis i.O., dann ist alles safe!

    Klar, man kann immer etwas übersehen, aber das gilt auch für alle anderen Prüfungen...

    Hallo zusammen,

    als befähigte Person zur Prüfung Anschlagmitteln mache ich bei uns im Unternehmen die jährliche Prüfung.

    Da ist ja noch die DGUV R 100-500

    ´´3.15.2.2 Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass Rundstahlketten, die als Anschlagmittel

    verwendet werden, in Abständen von längstens drei Jahren einer besonderen Prüfung auf Rissfreiheit unterzogen werden.

    Die Prüfung kann z.B. durch ein zerstörungsfreies Prüfverfahren erfolgen.´´

    Ich habe mich bei einem Hersteller für ´Fluxgeräte´ informiert, so ein Gerät kostet circa 15-20 k.

    Wir haben circa 70 Ketten, so eine Investition würde sich eher nicht lohnen.

    Auf Grund der Flexibilität möchte ich das nicht an einen externen Anbieter vergeben, sondern selber machen.

    Letzte Woche habe ich mit unserem Lieferanten für Anschlagmittel telefoniert, mir wurde gesagt das so eine Prüfung auch mittels Belastung erfolgen kann,

    indem man die Kette mit 1,25 fachen des zulässigen Gewichts belastet, circa 1-2 Minuten.

    Wäre so ein Belastungstest zulässig und wäre die o.g. Pflichtprüfung damit erfüllt?

    Habt ihr Tipps oder Erfahrungen wie man das sonst machen kann, vielleicht noch andere Methoden?

    Wie macht ihr das bei euch im Unternehmen?

    Vielen herzlichen Dank...

    Wir haben den Honeywell 254e4 Quiet Set im Einastz und unsere Beschäftigten sind begeistert. Vielleicht für Euch auch eine Alternative.

    Gruß Frank

    Genau diese Gerät haben wir auch bei uns im Büro...

    Nunja, wie du sagtest, ist nichts anderes als ein herkömmlicher Ventilator...

    Die ganze Zeit auf mich gerichtet auf volle pulle, ist es auszuhalten...

    Wobei die Raumluft ja durch die Ventilatoren, wie der Axel schön beschrieben hat, noch unerträglicher wird. In dem Bereich wo der Ventil. nicht direkt pustet...

    Ich meine mich noch schwach erinnern zu können, dass es auch solche Oszillatoren gibt, die die Feuchtigkeit im Raum in einem Behältnis auffangen.

    Vielleicht wäre das eine Option bzw. ein Kompromiss?

    Klar habe ich an der Ausbildung teilgenommen, und ich weiß natürlich was ein Handlungszyklus ist!

    Es geht mir um die Aufteilung, dass einmal der Zyklus durchlaufen wird, und dann im separaten Absatz nochmal durchlaufen wird, eben nur mit den Ergebnissen. Ich bin es eben gewöhnt, die Punkte von vorn bis hinten komplett durchzuarbeiten.

    Da bin ich voll und ganz bei dir...

    Finde ich auch sehr blöd und gewöhnungsbedürftig...

    Warum die Trennung, keine Ahnung, evntl. um es schwieriger zu machen? Oder damit einfach mehr geschrieben wird? Keine Ahnung...

    Jedenfalls mache ich das so, dass bei 3. Vorgehensweise z.B. steht:

    3.1 Analyse Hier beschreibe ich alles bis auf Ergebnis. (Ausgehend von den 7 Handlungsschritten)

    z.B. Für die Analyse habe ich mich mit dem verantwortlichen Bereichsleiter den Arbeitsvorgang angeschaut, alle Punkte notiert, kritische Themen angesprochen etc usw...


    Was danach kommt packe ich in Ergebnisse unter punkt 4

    4.1 Hier schreibe ich dann wirklich konkret das Ergebnis...

    Was ist bei der Analyse rum gekommen? Welche zusätzlichen Infos habe ich dadurch gewonnen etc...

    Ich habe versucht sicher und umsichtig zu arbeiten und hatte vor einigen Tätigkeiten Respekt,

    allerdings waren manche Betriebs-/Anweisungen schwer um zusetzen(könnte einige Beispiele nennen, dass würde aber komplett den Rahmen sprengen. Glaubt es mir einfach).

    Man könnte jetzt sagen, dann waren sie schlecht formuliert, dass lag an den Vorgesetzten und der allge. Sicherheits- und Unternehmenskultur.

    LG

    Jens

    Für einige Betriebsanweisungen trifft das mit Sicherheit zu.

    Aber bleiben wir bei dem Thema, laufen durch Toröffnungen.

    Jeder Mensch kann sich vorstellen, warum dies nicht erlaubt ist wird aber immer wieder gemacht.

    Einmal hatten wir den Fall, ein MA ist durchgelaufen, nach 2 Schritten hat sich die Bremse vom Rolltor (5m hoch, 4m breit) gelöst und ist mit voller Wucht runter gerast.

    Neben JEDEM Rolltor gibt es auch eine Tür.

    Ich mache mir aber nicht die Arbeit um die Tür aufzumachen sondern laufe einfach durchs Tor.

    Diese BA ist z.B. SHER LEICHT umzusetzen.

    Aber, die MA sind es ja gar nicht Schuld wenn ich mal so auch in anderen Bereichen überlege.

    Ein Beispiel:

    1) Wen wir in unser Heimatland fliegen, erlebe ich an der Passkontrolle in D, dass ALLE Passagiere den Diskretionsabstand einhalten.

    So, jetzt kommt es, GLEICHE Passagiere nur ein paar Stunden später im Heimatland angekommen, wird absolut nicht drauf geachtet, wirst fast von hinten geschubst.

    Obwohl auf dem Boden ganz klar und deutlich in der Sprache des Landes steht: Bitte Abstand halten.

    Nur mal so zum nachdenken...

    Ohne Konsequenzen KEINE Chance, zumindest bei den meisten nicht...

    Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare.

    Die Geschäftsführung (so wie ich das hin und wieder mitkriege) steht in Sachen Arbeitssicherheit schon hinter der Sifa.

    Das Fundament ist deshalb schon ok nur in Richtung Führungskräfte bröckelt es ziemlich.

    Wie ich oben schon geschrieben habe werde ich das Thema dann einfach auf der nächste ASA-Sitzung ansprechen und auch gleichzeitig sehen wie andere Kollegen zu diesem Thema stehen.

    Mike

    Der Tipp mit der sauberen Dokumentation ist sehr gut, werde ich (falls so ein Fall auftreten sollte) genau so machen.

    RKKV

    Genau so denke ich auch, es muss Konsequenzen haben nur als angehende Sifa möchte ich nicht jetzt schon ein Fass aufmachen wobei natürlich der direkte Vorgesetzte in erster Linie für Arbeitssicherheit zuständig ist.

    martin s

    Das ist leider das Problem, fast alle Vorgesetzte nehmen es nicht sehr ernst mit Arbeitssicherheit.

    Die nächste ASA-Sitzung wäre doch aber geeignet um dieses Thema anzusprechen oder?

    Dann kann ich auch direkt sehen was andere Führungskräfte und Chefs darüber denken.

    MfG

    Hallo zusammen,

    wir sind ein mittelständisches Unternehmen mit über 200 MA.

    Haben zahlreiche Gefährdungsbeurteilungen und Betriebsanweisungen.

    Nur werden die Betriebsanweisungen leider sehr oft nicht eingehalten.

    Wie z.B. durchlaufen durch Toröffnungen oder mit Druckluft Klamotten etc ausblasen.

    Natürlich steht auch am Ende jeder Betriebsanweisung das übliche, bei Nichtbeachtung arbeitsrechtliche Konsequenzen Kündigung etc.

    Das was geschrieben wird, wird leider nicht gelebt.

    Sind wir als Firma eher eine Ausnahme oder haben andere Firmen auch das gleiche Problem?

    Wie kann man die Sache am besten angehen?

    MfG

    Auch ich habe die Prüfung bestanden :D War halb so wild...

    Bei uns haben übrigens ALLE Teilnehmer bestanden...

    An zukünftige Teilnehmer kann ich absolut die Tipps meiner Vorredner geben.

    Nicht verrückt machen, GANZ NORMAL lernen dann klappt es auch.

    Was soll man auch 8 Stunden über ne Leiter sabbeln.......

    Hier ist auch wieder befähigte Person das Schlagwort.
    Ich denke jeder gute Handwerker ist befähigt ne Leiter zu prüfen.
    Gruß

    Hi, ja natürlich, eigentlich schon...

    Ich habe auch an dem Kurs ´´Befähigte Person zu Überprüfung von Leitern´´ teilgenommen...

    Für unsere Firma geht es darum um einfach auf der sichereren Seite zu stehen...

    An ALLE die mit den Lernkarten von DoroZ gelernt haben...
    Wenn ich mir alle Lernkarten ausdrucke und die zu hundert Prozent beherrsche, reicht es dann zum Bestehen der Prüfung?
    Da die BG-Unterlagen mehrere hundert Seiten lang sind und zudem auch noch sehr trocken...
    Aber die Lernkarten machen sogar noch Spaß weil alles ganz verständlich und klar formuliert ist...

    WOOOW
    Habe mich sehr lange gefragt was wirklich ausreicht zum bestehen 50+.
    Du hast es super beschrieben, nur sicherheitshalber nochmal nachhaken...


    Zu1) Damit ist der Lernabschnitt auf der ´´CD´´ Selbstlernphase 1, S01-S17 gemeint? Selbstverständlich mit den ganzen Unterpunkten und Übungsfragen. Zu jedem Punkt ist ja eine Zeitangabe in Minuten, habe alles addiert komme circa auf 23 Std, ist das wirklich alles oder habe ich irgendwelche Sachen übersehen?


    Zu2) sehr gute Idee


    Zu3) Damit ist der BG-Ordner P01-P10 gemeint? WOW, auch hier ´´nur´´ lesen? Hatte schon wirklich schiss davor weil das ja sehr viel Stoff ist und nicht wusste, welche Infos auswendig lernen, welche nicht...


    Also bin jetzt schon Mega erleichtert, hast mir echt die Angst genommen....


    Ich werde natürlich die Selbstlernphase 1 SEHR intensiv durchnehmen, sodass ich am Ende wirklich alle Karteikarten auf der richtigen Seite habe, höchstwahrscheinlich sogar 2 mal durcharbeiten aber jetzt weiß ich das das nicht mehr so schwierig ist, wie schon geschrieben, ich dachte muss fast alle Infos ausm Ordner im Kopf haben :D
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