Ich bin als SiFa für eine Gruppe von Zeitarbeitsfirmen tätig. Bei den Leiharbeitern findet man grundsolide Arbeitskräfte, die man bedenkenlos jedem Arbeitgeber empfehlen kann. Es finden sich aber auch Vögel, die das eine oder andere Mal ein sehr seltsames Verhalten an den Tag legen... Genug der Vorrede, kommen wir zu meinem Problem:
Es gab wiederholt Fälle, wo Leiharbeitnehmer sozusagen rückwirkend Unfälle hatten, von denen keiner wußte. Freitag bei Kunde A war noch alles in Ordnung, Montag lief es beim Kunden B gründlich schief, so daß die Abmeldung durch den Kunden und damit die Kündigung drohte. Also hatte der Mann am Dienstag plötzlich am Freitag zuvor einen Arbeitsunfall. Von dem keiner weiß. Die Ärzte können Schmerzen nicht sehen und Verletzungen, die man nicht sehen kann bzw. die man nur anhand der Schmerzen diagnostizieren kann gibt es genug. Da sind dann Hand und Finger oder auch Füße irgendwie gestaucht, gezerrt, geprellt oder sonstwas. Nicht extrem schlimm, denn es ist keine Schwellung erkennbar, aber die Schmerzen sind ja eindeutig...
Was macht man in solchen Fällen? Und gibt es eine Möglichkeit, dieses Phänomen einzudämmen? Was meint Ihr?
Gruß Michael