Arbeitsschutzbrillen schädlich für das Auge?

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  • Hallo zusammen,

    wir haben bei uns ein Gerücht im Umlauf das, dass tragen von AS - Brillen schädlich sein soll.

    Es soll auch angeblich eine Studie geben die mir aber nicht bekannt ist, kennt ihr was oder ist euch was zu Ohren gekommen das es so was gibt?

    Wir verwenden unteranderem die Brille von UVEX, wo es angeblich auch die Beschwerden gibt.

    Vielen Dank.

    Mfg OSH

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  • Was denn nun? Schädigungen oder Beschwerden?
    Welche Art von Schädigungen/Beschwerden treten auf?
    Wodurch werden die Schädigungen/Beschwerden hervorgerufen?
    Gibt es diese Ursachen überhaupt bei euch?

    "Sei achtsam auf dem Weg zur Schicht, auf der Strasse schläft man nicht!"

    "Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen: finde ihn." Thomas Alva Edison (1847-1931)

  • Hallo OSH,

    der einzige mir bekannte Schaden durch eine Schutzbrille resultiert aus einem Beschlagen der Brille mit einhergehender Sichteinschränkung, wodurch der Träger gestolpert ist. ;)
    Ich vermute mal das bei euch die Brillen nicht so gut akzeptiert werden. Eventuell stammt die Mär der "gefährlichen Schutzbrille" daher, dass Schutzbrillen die von mehreren Personen benutzt werden (z.B. Besucherschutzbrillen) Augenkrankheiten übertragen könnten. Wo es möglich ist, sollte selbstverständlich eine PERSÖNLICHE Schutzausrüstung auch persönlich sein. Desinfektion oder Einwegbrillen verhindern das Übertragen.

    Habt ihr eine allgemeine Schutzbrillenpflicht im Betrieb? Falls ja denkt mal darüber nach ob das wirklich notwendig ist. Schau gegebenfalls mal hier

    Gruß
    Stephan

    Respekt, Verständnis, Akzeptanz, Wertschätzung und Mitgefühl

  • Hi,

    so Beschwerden kamen auch schon bei uns auf...und auch in anderen Firmen, bei denen ich war. Wird leider meist von den Mitarbeitern in Umlauf gebracht und auch forciert, die keinen Bock auf Arbeitsschutzbrillen haben. Das sind dann meist "...ich habe immer Kopfschmerzen mit der Brille...Abends sehe ich kaum noch was, wenn ich die Brille aufhatte...seit ich die Brille tragen muss, werden meine augen immer schlechter" usw.
    Bisher waren das aber immer nur Gerüchte bzw. sehr sehr subjektive Empfindungen. Ich habe auch mit einem Augenarzt darüber gesprochen, der konnte keinen Zusammenhang zwischen den Beschwerden und dem Tragen der Schutzbrille erkennen. Studie darüber habe ich übrigens auch noch nicht gesehen. Kann mir sowas bei einer Firma wie UVEX auch nicht wirlich vorstellen?!?

    Vielleicht gibt es da aber was Neues? Lasse mich gerne belehren.

    Grüße
    Mikey

  • Hallo,

    kann ich mir nicht vorstellen.

    Klar, eine Schutzbrille kann schmutzig sein oder verkratzt. Dagegen wird doch was getan. Auch das Beschlagen kann minimiert werden.

    Die heutigen Typen der Brillen reichen von "modisch" bis hin zum guten Tragekomfort. Ich glaube nicht, das diese Brillen jetzt
    augenschädigend sein sollen. Und warum dann nur die Schutzbrille?

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

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  • Hallöchen,

    das Problem kennen wir auch. Ich muss aber sagen, dass es tatsächlich so ist, dass unsere Brillen der ersten Generation zum Rand hin das Bild stark beugen. Das kann das Auge schnell ermüden und führt so zu Kopfschmerz (also eher Belastung als Schädigung). Das ist einigen Mitarbeitern unangenehm. Hier gibt es aber auch andere Brillen. Ich selbst bin kein Fan der permanenten Schutzbrillentragepflicht, muss es aber umsetzen, da wir einen solche haben.

    Grüße

  • Vielen Dank erst mal für die rege Anteilnahme^^

    @ A_B absolut richtiger Ansatz, so wollte ich das auch in Erfahrung bringen. Mir ging es erst mal darum die Gemeinschaft zu fragen, ob was bekannt ist damit ich mich auf das zu führende Gespräch vorbereiten kann.

    @bauco bei uns hat jeder seine eigene Brille und auch verschiedene Typen nach Art der Gefährdung, Brillenpflicht haben wir keine. Aber der Bereichsleiter möchte das seine Meister Vorbild sind und hatte gebeten das Sie welche tragen sollen den Typ der verlinkt war. Das Machen auch alle bis auf einer, die Brille ist das neuste was UVEX hat und ist Kratz fest, beschlägt nicht und auch sehr wichtig, Sie ist leicht. Wie im Datenblatt beschrieben^^. Vorab habe ich natürlich einen ausgiebigen Test in der Produktion und bei den Meistern laufen lassen, wo die Ergebnisse durchweg gut waren und immer geeignet.

    @BadMikey ja genau so ist das und nicht anders, nun muss der Wurm wieder raus... ich freu mich^^

    @Waldmann diese Brille ist erst mal im Dauer Einsatz bei den Meistern und wurde auch getestet, Beschwerden zu dem Zeitpunkt gleich null, ich weiß auch warum weil es nicht für nötig erachtet wurde das der Meister die Brille entsprechend Testet --- und wie gesagt die Brille ist schon recht gut^^.

    Mal sehen was das wird ich halte euch auf den laufenden, vill. findet sich ja eine solche Studie.

    Was passieren kann, passiert!

  • Eine Studie kenne ich nicht, aber mir sind (auch persönlich) Probleme (Kopfschmerzen) bekannt, die durch das Tragen von Brillen hervorgerufen werden.
    Dies ist in den mir bekannten Fällen und bei mir persönlich in der Regel dann der Fall, wenn eine Brille getragen wird, die zu eng sitzt und die Bügel Druck auf den Bereich des Jochbogens (und auf die dort verlaufenden Gefäße und Nerven) ausüben.

    Bei einfachen Schutzbrillen sind die Kunststoffbügel nicht optimal der Kopfform anpassbar, weshalb in solchen Fällen Schutzbrillen mit breitem Bügel (großflächigere Druckverteilung) oder Brillen mit entsprechend anpassbarem Metallgestell besser sind.

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

    Einmal editiert, zuletzt von Safety-Officer (30. August 2016 um 17:41)

  • Hallo OSH,

    ja ich kenne das sogenannte Gerücht.
    Das läßt sich aus der beiliegenden Bedienungsanleitung herleiten, die bekannten Brillenhersteller beschreiben dort die unterschiedlichen Kategorien der einzelnen Schutzbrillenstufen.
    Kategorie 1 und 2 sind klasse und eine Schutzbrille der Kategorie3 darf nur xx Stunden getragen werden.

    Das die in den Betrieben verwendeten Schutzbrillen meistens Kategorie 1 oder 2 sind, wissen die Mitarbeiter ja nicht. Ist auch nicht so einfach aus dem Blättchen zu erlesen.

    Aber der Hinweis das wenn ich die Brille mehrere Stunden trage ist schädlich ist Wasser auf die Mühlen dieser Mitarbeiter. Denn dann muss ich diese ja nicht mehr anziehen.

    Ein weiterer Punkt das man Probleme mit den Augen bekommt,
    a) Diptrion
    b) Augen- und Kopfschmerzen (Brillenform)

    zu a) die Dioptrinzahl ist nicht gigantisch aber laut Mitarbeiter div. Brillenhersteller im minmalsten 0,0x Bereich vorhanden. Das heißt, das Auge das keine Brille gewohnt ist kann -(eigene Interpretation)- schon leicht angestrengt werden. Vor allem wenn ich dann die Umgebungsbedingungen mit berücksichtigen muss.

    b) Kopf- oder Augenschmerzen: Kenne ich von diversen Mitarbeitern.
    Es stellten sich verschiedene Gruppen heraus:
    - die erste Gruppe hatte Probleme mit den vorhanden Verzehrungen bei gebogenen Komplettgläsern.
    - die zweite Gruppe hatte Probleme mit undurchsichtigen Seitenschutz und sehr schmalen Brillen
    - die dritte Gruppe hatte Probleme mit durchgängigen Brillengläsern.

    zur ersten Gruppe: Das läßt sich abstellen in den man höherwertige Brillen anschafft, bzw. den Vertretern div. großer Brillenhersteller kennen das Problem

    zur zweiten Gruppe: Gebe diesen größere Brillen oder Brillen mit durchgängigen gebogenen Gläsern

    zur dritten Gruppe: Gebe dieser Gruppe Brillen mit einem kompletten Rahmen aller Hornbrille mit zwei Einzelgläsern.

    Danach waren die Meisten glücklich und zufrieden.
    Ausser die der Gruppe 4: Kindergarten, Ironiemodus on - Johannes hat eine rote Schippe und ich eine grüne - und ausserdem ist Brille tragen doof und ich will will will einfach nicht. - Ironiemodus off.

    Gruß RaBau

    Fremde Meinungen sind zu akzeptieren meine Antwort auf "du" oder "sie". Ich möchte geduzt werden.
    Ich schreibe weiter alles mit DU (siehe Forumsregel). Die die kein Du haben wollen, machen gedanklich immer aus dem Du ein Sie.
    Gruß RaBau

    Nur Pessimisten schmieden das Eisen, solange es heiß ist. Optimisten vertrauen darauf, dass es nicht erkaltet. (Zitat von Peter Bamm)

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  • Bei uns gibt es seit einiger Zeit auch Schutzbrillenpflicht. Wir haben auch den einen oder anderen Mitarbeiter, der Beschwerden geäußert hat. Meißt stellen diese sich als ,,Verschwommen sehen" dar. Wir hatten unseren UVEX-Außendienstler da. UVEX kennt hier auch einige Problematiken. Erklärt wurde uns das so, dass bestimmte Modelle wie die i-3 eine gewölbte Scheibe haben. Dadurch kann u.U. das Sichtfeld verzerrt werden. Dazu kommt künstliche Beleuchtung, unzureichende Entspiegelung. Wir haben ein paar Sätze Alternativbrillen erhalten. Diese haben zum Beispiel wie manche Laborbrillen eine gerade Sichtfläche / Scheibe. Dazu haben wir auch gelb gefärbte Gläser erhalten, um Blendungen durch Hallenbeleuchtung zu verringern. Mit dem gelben Gläsern hat man auch einen guten Kontrast. Damit konnten wir diese Probleme weitestgehend beheben. Manch einer sollte vielleicht auch mal zum Optiker gehen. Eine Fehlsichtigkeit von 0,25 reicht mitunter schon aus, um die Sicht mit einer Schutzbrille unangenehm zu machen.

    Natürlich gibt es auch die PSA-Verweigerer. Viele Anbieter haben inzwischen auch ,,stylische" Brillen. Das erhöht die Akzeptanz - vor allem bei jungen Kollegen. Und die, die weiterhin eine Verweigerungshaltung zeigen, bekommen recht schnell disziplinarische Konsequenzen. Ein Exempel statuieren......plötzlich verschwinden manche Probleme mit der Akzeptanz von alleine :thumbup:

    Zusammenfassend: Verschiedene Modelle probieren, Außendienstler eines PSA-Herstellers in die Firma holen, Leute zum Optiker schicken, nicht nur auf den Preis der Schutzbrille achten, Produkt-Tests durchführen, wenn's nicht anders geht-Nörgler und Verweigerer disziplinieren.

    Das kannste schon so machen.... aber dann isses halt Kacke. :D

  • Moin,

    das Ganze ist nur kopfgesteuert.

    Ich nehme u.a. die getönten Brillen zum Radfahren im Sommer: Fliegen sind plötzlich nicht mehr im Auge und der schöne Nebeneffekt des Blendens ist minimiert.
    Meine Wanderschuhe sind S3, was man nicht sieht. Da spürt man keinen Unterschied zum Tragen von normalen Schuhen. Arbeitskleidung geht in den Freizeitbereich ein. Früher sah man oft irgendwelche Tatzen, jetzt sind es komische rote Vögel.

    Akzeptanz.

    Im Berufsleben kenne ich Leute, die nehmen eine Schutzrille gar nicht mehr ab. Das Tragen ist komplett in den Arbeitsalltag eingegangen. Warum? Die Brille ist akzeptiert und sie bringt keine Nachteile (die Vorteile sieht man ja nicht). Sie ist angenehm zu tragen und sieht noch pfiffig aus.
    Wichtig ist hier für mich, dass mehrere Brillen zur Auswahl anstehen und der Träger kann sich etwas aussuchen und probieren. Mich interessiert doch nicht ob die Brille jetzt rot oder gelb ist, auch der Preis ist mir (als SiFa) egal. Mich interessiert eine getragene Brille!
    Und mich interessiert eine optisch einwandfreie Brille. Die "Kratzer" werden aussortiert.

    Viele Industriezweige (Chemie) haben schon seit gefühlten 1000-Jahren eine Tragepflicht. Keine Diskussion. Und ganz brutal, wenn der Verweigerer immer noch nicht will, dann hat der auch andere Probleme am Arbeitsplatz und möchte vielleicht etwas anderes machen?

    .
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    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

    Einmal editiert, zuletzt von Waldmann (31. August 2016 um 07:42)

  • Bei uns gab es auch das Problem mit der fehlenden Akzeptanz und den damit zusammenhängenden Beschwerden der Mitarbeiter.
    Das hat sich grundsätzlich geändert, als wir Tests mit verschiedenen Brillen verschiedener Anbieter gemacht haben.
    Und die Mitarbeiter deutlich modernere Schutzbrillen angeboten bekommen haben.
    Letztendlich sind es dann für die Allgemeinheit UVEX-Schutzbrillen geworden.

    Nur in ein paar Ausnahmefällen oder für spezielle Reinigungsarbeiten werden andere Brillen getragen.
    Das Problem bei den modernen "Radfahrerbrillen" als Schutzbrillen ist, dass man bei Reinigungsarbeiten, bei denen man den Kopf stark seitlich neigt, trotz Brille Flüssigkeit ins Auge bekommen kann.

    Seit dem werden die Schutzbrillen ohne Probleme getragen.

    Große Probleme gibt es teilweise bei Schutzbrillen in Sehstärke. Wenn die nicht direkt beim Optiker besorgt werden sondern bei einem Schutzbrillenhersteller. Obwohl es auch beim Optiker schon Probleme gab.
    Auch wenn die Mitarbeiter aktuelle Augenwerte haben und schon eine Brille, gab es dann mit den Schutzbrillen in Sehstärke Probleme.
    Da muss man sich eventuell auf Änderungen einstellen.
    Extrem problematisch wird das, wenn die Mitarbeiter vorher keine Brillen hatten, aber der BA bei einer Untersuchung feststellt, dass eine Lesebrille / Bildschirmarbeitsbrille gebraucht wird.
    Da kann das mit der Brille, bis das mit dem Sehen passt schon zu einem Drama / zu einer langwierigen Sache werden.

    The difference between twin witches is to tell which witch is which!

  • Moin,

    toll, eure Erfahrungsberichte zeigen mir das es immer wieder Probleme gab und geben wird.

    Das wir das nun mal eins sammeln macht es den Nörglern schwer mit ihren Wassereimern die Mühle anzutreiben^^.

    Danke nochmal an alle, falls einer noch Erfahrung zu dem Thema hat immer her damit.

    Ich habe bald Urlaub und werde danach das Wasser aus den Eimern lassen, mal sehen wie lange die Mühle dann noch nachläuft.

    MFG OSH

    Was passieren kann, passiert!

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  • Man kann ja mal ein Auge riskieren, schließlich hat man ja 2 davon. Wer nach diesem Motto lebt, hat wohl noch nicht erkannt wie wertvoll 2 funktionierende Augen sind. Bei manchen Ereignissen genügt "ein Treffer" um einen irreversiblen Schaden zu verursachen. Den Lernresistenten empfehle ich einmal für einen Tag eine Augenklappe (für 1 Auge) zu tragen. Siehe da, so manches fällt nicht mehr so leicht.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • JA so ist das AxelS,

    ich habe mir jetzt immer zwei Glas Murmeln in die Jackentasche gepackt. Wenn ich einen erwische darf er sich eine aussuchen, welche ihm besser gefällt.

    Was passieren kann, passiert!

  • JA so ist das AxelS,

    ich habe mir jetzt immer zwei Glas Murmeln in die Jackentasche gepackt. Wenn ich einen erwische darf er sich eine aussuchen, welche ihm besser gefällt.

    OSH: das ist ne geniale Idee! Das wer ich kommende Woche mal probieren! Der Glasaugenschocker!

    Die besagten Kopfschmerzen beim ungewohnten Tragen einer Schutzbrille hängen meiner Meinung auch damit zusammen, daß manche Mitarbeiter keinen Augentest machen. Sie sehen schlecht, gehen aber dennoch nicht zum Augenarzt oder zum Optiker. Sie "leben" einfach damit, sie haben sich daran "gewöhnt".
    Wir haben das in der Produktion bei der Kontrolle von Glasscheiben im Durchlicht bemerkt. Fehler fielen dem Mitarbeiter nicht auf, wurden vom Kunden reklamiert. Bislang gab es auch nur die Angebotsuntersuchungen für Bildschirmtätigkeiten, aber keine Augenkontrolle für Kontrollmitarbeiter.
    Da stellte sich nun heraus, das so mancher Mitarbeiter privat keine Brille trägt aber dringend eine benötigt! Dies führte dazu, daß einige Mitarbeiter auch privat plötzlich eine Brille tragen, weil sie mit der Sicherheitsbrille plötzlich viel besser sehen als vorher.

    Vielleicht sollte man mal alle Mitarbeiter einem Sehtest unterziehen, damit man sieht ob die Ursache dieser angeblich schädlichen Schutzbrillen nicht in der nicht korrigierten Fehlsichtigkeit der Mitarbeiter liegt.

    Wünsche schönes Wochenende.

    Gruß Frank

    Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden;
    es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Wieder einer von diesen Studien welche den Verweigerern Streichhölzer zum zündeln bietet. Verstehe nicht warum sich Mitarbeiter dem Schutz ihrer Gesundheit manchmal derart wiedersetzen um sich an jeder dieser Strohhalmstudien zu klammern.

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  • Hallo zusammen

    ich beschäftige mich auch seit längerem mit dem Thema und kann den meisten nur beipflichten, wobei Kopf- und Nackenschmerzen sowie Schwindeln nicht auf die Leichte Schulter zu nehmen sind. Es wird oft von den Firmen per se eine Brille ausgegeben die zwar Klasse 1 ist aber Klasse 1 hat nur die Aussage dass sie dauerhaft getragen werden kann das Wort "kann" ist hier wichtig.

    AS Brillen sind Massenproduktion und nicht geschliffen. Die Brillen können durchaus zu verzerrten Sehen führen, welches das Auge ausgleicht und dadurch entstehen diese vorgenannten Schmerzen. Ich habe die besten Erfahrungen mit ballistischen Brillen gemacht, diese sind speziell gefertigt und haben keine Verzerrung kosten aber auch >10fache einer einfachen Schutzbrille.

    Folgendes schriebt Zeiss dazu:

    Kann die falsche Brille oder schlechtes Licht den Augen schaden?
    Inwiefern kann man seine Augen z.B. durch „falsche“ Brillengläser (Überkorrektur oder Unterkorrektur) oder „falsches“ Sehen, also z.B. Lesen bei schlechtem…
    www.zeiss.de

    Wenn man über einen längeren Zeitraum eine falsch angepasste Brille trägt – können die Augen dadurch einen Schaden erleiden?

    Nein, definitiv nicht. Es entsteht auch kein Nachteil, wenn sich die Sehleistung eines Brillenträgers im Laufe der Zeit verschlechtert und eine vormals optimal passende Brille dann nicht mehr ideal korrigiert. Man stellt auch nicht immer fest, dass Sehkraft verschenkt wird – oft gewöhnt man sich langsam daran, und eine verschlechterte Sehleistung wird dann nur „von außen“ festgestellt, also z.B. bei Tests wie etwa im Rahmen der Führerscheinprüfung.

    ich hoffe ich konnte ein wenig helfen auch wen der der Chat schon fast 8 Jahre alt ist.

  • Hallo,

    mir ist aktuell zum Thema Schutzbrillen eine andere Sache angetragen worden:

    Einige unserer Mitarbeiter meinen, dass sich die Schutzbrillen nach einiger Zeit "Auflösen" bzw. sich "Eine Schutzschicht löst".

    War mir völlig neu und wollte ich auch erst nicht glauben.

    Aber kam von mehren Stellen im Betrieb.

    Die bisher glaubhafteste Erklärung (wir sind in Kontakt mit den Brillenherstellern) ist, dass sich die Anti-Fog-Beschichtung bei Hautkontakt (Schwitzen" löst / auflöst.

    Komisch ist nur, dass das gerade jetz auftritt und nicht im Sommer.

    hat jemand in der Richtung auch schon Erfahrungen?

    Gruß

    Ralf

    The difference between twin witches is to tell which witch is which!

  • Wir hatten auch schon Brillen, bei denen sich Beschichtungen lösen. Kommt immer wieder mal vor. War auch nicht immer davon abhängig wie die Kollegen ihre Brillen gereinigt haben. Kann aber mal hinterfragt werden.

    Bei uns warten es Fehlchargen, diese wurden vom Hersteller ausgetauscht.

    Keine Demonstration verändert die Welt.

    Es ist die unpopuläre und stille Eigenverantwortung im Handeln jedes Einzelnen, die eine Wandlung in Bewegung setzt.:evil::saint: