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Hallo zusammen,
im Rahmen unserer Gefährdungsbeurteilungen empfehlen wir immer ein Telefon-Headset, wenn die Person häufiger telefoniert und gleichzeitig Eingaben am PC macht, bzw. bei höherem Telefonaufkommen.
Jetzt soll eine einheitliche Telefonanlage eingeführt werden und dabei stellt sich nun die Frage, ob es eine gesetzliche oder BG-Regelung dazu gibt, unter welchen Voraussetzungen jemand ein Telefon-Headset bekommt - dass mit der GeBu ist klar, aber darüber hinaus...
Grüße,
Stefan 
Hmmm ... gehört in eine GBU nicht auch die (Rechts-)Grundlage(n), auf der die jeweilige Empfehlung beruht? 
Einfach mal bei der Verwaltungs-BG suchen, unter http://www.ccall.de/ ist alles Wichtige zu diesen Themen zusammengefasst.
Mir ist keine solche Regelung bekannt. In einem Einzelbüro könnte auch ein Telefon mit Freisprecheinrichtung eine Möglichkeit darstellen. In einem Büro mit mehreren Personen dürfte dies eher störend wirken. Also läuft es wohl auf die GB hinaus.
Moin,
wer viel telefonieren muss, bekommt ein Headset, ansonsten wird der Hörer zwischen Schulter und Kopf eingeklemmt, was zu einer Zwangshaltung führt. Du kannst Dich an den Vorgaben für Call-Center orientieren. Ich selbst habe in meinem früheren Leben als Administrator es als sehr angenehm empfunden, telefonieren und gleichzeitig tippen zu können, ohne dauernd den Kopf schiefhalten zu müssen.
http://komnet.nrw.de/ccnxtg/frame/c…lid=DE&did=5963
http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/biar0103.pdf
Google mal nach der BGI 773.
Gruß Frank
Ergonomische Hilfsmittel, selbst Eingabemittel wie die Computermaus findest Du nicht in der Bildschirmarbeitsverordnung, um hieraus vielleicht direkte Antworten abzuleiten.
Tatsächlich geht es - wie vom Vorredner Frank schon skizziert - um das Ziel: Wenn die Arbeitsmittel eine ergonomisch günstige Körperhaltung ermöglichen, dann spricht nichts gegen deren Anschaffung, so auch einem Headset.
