Hallo
Da ich etwas robuster bin, frage ich gerne nach, ob dies hier zutrifft
http://www.der-postillon.com/2011/11/umfrag…gestellten.html
...oder ob wir zusammen mit dem Betriebsmediziner Lösungen finden müssen.Widerlegt bitte meine Grundthese:
"Fast alle psychischen Belastungen werden von außen in ein Unternehmen getragen."
Wer den verlinkten Text gelesen hat, kann diesem Text entnehmen, dass diejenigen, die Mobben das ok finden (ist cool, man kann sich als der tolle Hengst fühlen...). Und die 10 % die gemobbt werden - oh Wunder - finden das weniger toll.
Das allgemein "psychische Belastung" von außen in die Firma getragen wird, halte ich ebenso für falsch.
Mal von den Mobbingopfern abgesehen - es gibt
Überforderung, Unterforderung,
unsichere Berufsaussichten bei Firmen die "umstrukturieren",
cholerische Chefs, Führungskräfte ohne Führungsqualitäten,
etc.
Wer dann pauschal sagt, man könne ja wechseln, wenn es einem nicht passt, ist an der Realität vorbei.
Logo: je stabiler das soziale Umfeld im privaten Bereich ist, umso besser kann man psych. Belastungen in der Firma wegstecken.
Aber das ist kein Grund für eine Firma, bestimmte Zustände zuzulassen.
Zum Thema FaSi / Betriebsärzte als kompetente Ansprechpartner für psychische Belastung: finde ich nicht. Für eine orientierende Einstufung sicher gut. Aber für Details sind externe Fachkräfte (Psychologen) meiner Meinung nach in jeder Hinsicht besser geeignet: höhere Kompetenz, bessere Akzeptanz, etc.
LG A